Der erste
Godzilla -Film erschien 1954 in den japanischen Kinos. Er gilt als durchdachtes Werk hinsichtlich dem japanischen Trauma der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki und dem Atomunglück, das dem Fischerboot mit dem unpassenden Namen «Glücklicher Drache» wider f uhr: Es geriet am 1. März 1954 in den Einflussbereich von «Castle Bravo», einem amerikanischen Nuklearwaffentest, bei dem die US Army ihre stärkste nukleare Waffe auf dem Bikini-Atoll zündete. Die Mannschaft wurde schwer verstrahlt, der Funker verstarb im September des gleichen Jahres, weitere Besatzungsmitglieder erkrankten später an Leberkrebs.Neben diesem Original-Film existieren zahlreiche andere Versionen, durch die das Monster wütet. So kam 1988 ein amerikanischer Godzilla-Film des deutschen Regisseurs Roland Emmerich ins Kino, der eine völlig neue und andere Version der Riesenechse zeigte.
Der Film war zwar ein kommerzieller Erfolg, wird aber von Fans des japanischen Godzillas nicht als Teil der Reihe akzeptiert. So ist unter Fans für das Emmerich-Monster die Kurzform «GINO» gebräuchlich: «Godzilla In Name Only» (Godzilla nur dem Namen nach).
2010 nahm sich mit Legendary Pictures erneut eine US-Firma Godzillas an, bei der Neuverfilmung möchte man sich wieder mehr an der japanischen Vorlage orientieren. Neben einem klassischen Design wird Godzilla diesmal auch wieder gegen andere Monster antreten. Der Film wird am 15. Mai 2014 sowohl in 3D als auch in 2D in den Deutschschweizer Kinos starten.
Doch wer will schon so lange warten? Schauen Sie sich die verschiedenen Trailer an. Sie finden nicht nur die mit Originalszenen, sondern hier auch noch einen nachgebauten, nicht weniger furchteinflössenden Vorfilm:
Quelle: Wikipedia
(lue)