Gesellschaft & Politik
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Airbag-Probleme: Noch mehr Autos müssen in den USA zurück in die Werkstätten

Wegen umherfliegenden Metallteilen

Airbag-Probleme: Noch mehr Autos müssen in den USA zurück in die Werkstätten

19.11.2014, 06:5819.11.2014, 11:48
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Fünf grosse Autohersteller müssen ihren Rückruf wegen möglicher Airbag-Probleme in den USA ausweiten. Der Airbag-Hersteller Takata sowie BMW, Ford, Mazda, Honda und Chrysler seien aufgefordert worden, ihre Autos landesweit zurückzurufen, teilte die US-Behörde für Fahrzeugsicherheit (NHTSA) am Dienstag mit.

Bislang hatten die Unternehmen den Rückruf auf bestimmte US-Regionen beschränkt. Dabei ging es um insgesamt etwa 4,1 Millionen Fahrzeuge. Da es aber jüngst auch einen Airbag-Vorfall in einer bis dahin nicht von dem Rückruf abgedeckten Gegend gegeben habe, müssten die Hersteller nun landesweit vorgehen, erklärte die Behörde.

Wie viele Autos deshalb zusätzlich in die Werkstätten müssen, liess die NHTSA offen. Bei den Fahrzeugen können Airbags auch ohne Aufprall platzen und umherfliegende Metallteile Insassen verletzen. Bislang sind dabei den Angaben zufolge fünf Menschen getötet worden. (feb/sda/reu)

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