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Klima-Kleber protestieren in Wien – doch die Polizei ist schneller

Klima-Kleber protestieren bei Wiener-Marathon – doch die Polizei ist schneller

23.04.2023, 11:39
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Aktivisten der «Letzten Generation» sind beim Wiener City Marathon am Sonntag mit einer Protestaktion gescheitert. Beim Start versuchten vier Personen, sich zwischen den Startblöcken eins und zwei auf die Strasse zu kleben.

Zwei wurden jedoch schon am Weg von der Polizei erkannt und gestoppt, die beiden anderen wurden am Ankleben gehindert. Das sagte Florian Wagner, Sprecher der «Letzten Generation», wie die Nachrichtenagentur APA am Sonntag berichtete. Leider wären die Gesichter vieler Aktivisten der Polizei bereits bekannt, weshalb der Protest nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, sagte Wagner.

Für den weiteren Marathon seien keine Aktionen geplant, erklärte der Aktivistensprecher. Die Letzte Generation fordert von der österreichischen Regierung weitere Massnahme wie ein Verbot neuer Öl- und Gasbohrungen sowie Tempo 100 auf den Autobahnen.

(yam/sda/dpa)

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69 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Grischa Buab
23.04.2023 11:55registriert April 2015
Stell dir vor, du bis Hobbysportler, trainierst hart auf einen Marathon hin und an deinem grossen Tag wollen ein paar "Aktivisten" dir das versauen. Sorry aber da geht endgültig jedliche Sympathie verloren.
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Aspirin
23.04.2023 11:59registriert Januar 2015
Beim Marathon macht es nun definitiv keinen Sinn mehr, sich festzukleben. Euer Ziel ist berechtigt, aber das ist jetzt definitiv der falsche Weg, der viel Goodwill verspielt, auch bei Leuten, die sehr viel haben, so wie ich.
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p4trick
23.04.2023 11:45registriert März 2017
Bei einem Marathon? Lässt doch die Masse drüber rennen? Sehe das Problem jetzt nicht was genau die blockieren wollten?
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