Mit Gebeten haben Angehörige zahlreicher Religionen rund um den Indischen Ozean der Opfer des Tsunamis vor elf Jahren gedacht. Bei der Katastrophe am 26. Dezember 2004 waren rund 230'000 Menschen gestorben.
In der indonesischen Provinz Aceh, die damals am schwersten getroffen wurde, versammelten sich die Betenden unter anderem am Massengrab Ulee Lheue. Sie gossen Wasser auf die Gräber, streuten Blütenblätter und zündeten Räucherstäbchen an.
In Thailand kamen Angehörige der getöteten Touristen an die Strände, an denen interreligiöse Gebete abgehalten wurden. Auf Sri Lanka leiteten buddhistische Mönche die feierlichen Zeremonien. (sda/dpa)