International
Deutschland

Deutschland: Zoll findet 138 Blutegel im Gepäck einer Frau

Deutscher Zoll findet 138 Blutegel im Gepäck einer Frau

Mit fast 140 Blutegeln im Gepäck reist eine Frau aus Istanbul nach Stuttgart. Am Flughafen gerät sie in eine Kontrolle. Die Tiere werden sichergestellt.
27.11.2023, 17:42
Mehr «International»
Ein Artikel von
t-online

Einen ungewöhnlichen Fund haben Zöllner am Sonntag am Flughafen in der deutschen Stadt Stuttgart gemacht. Die Beamten entdeckten bei einer Kontrolle im Gepäck einer Frau insgesamt 138 artgeschützte Blutegel.

Frau reist mit Blutegeln nach Deutschland.
Die Blutegel wurden sichergestellt und an die Wilhelma übergeben.Bild: Hauptzollamt Stuttgart

Die Frau war nach Angaben des Zolls am Nachmittag aus Istanbul in die baden-württembergische Landeshauptstadt geflogen. Nach der Landung wollte sie die Gepäckausgabehalle durch den Ausgang für anmeldefreie Ware verlassen. Dabei wurde sie von den Beamten angehalten und zu ihrer mitgeführten Ware befragt.

Bei der Durchsuchung ihres Gepäcks fanden die Beamten schliesslich die knapp 140 in einer Styroporbox zwischen feuchten Tüchern transportieren Blutegel. Die Zöllner leiteten daraufhin ein Verfahren wegen Verstosses gegen die Artenschutzbestimmung gegen die Frau ein. Sie muss nun mit einer Geldstrafe rechnen. Die Tiere wurden sichergestellt und an die Stuttgarter Wilhelma übergeben. (t-online, son)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
WHO: In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

Während der Corona-Pandemie sind Patientinnen und Patienten nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) viel zu oft Antibiotika verschrieben worden. Das könnte nach ihren Angaben die Ausbreitung antimikrobieller Resistenzen (AMR) verschärft haben, berichtete die WHO am Freitag in Genf. Gemeint ist, dass Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze resistent werden gegen Medikamente, was für die Behandlung der Betroffenen lebensgefährlich sein kann.

Zur Story