Die heutige Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ist angegriffen und dabei leicht verletzt worden. Ein Mann habe sie am Dienstagnachmittag in einer Bibliothek im Ortsteil Rudow von hinten mit einem Beutel attackiert, der harten Inhalt enthalten habe, teilte die Berliner Polizei in der Nacht zum Mittwoch mit. Giffey sei am Kopf und am Nacken getroffen worden, anschliessend habe sich der Verdächtige entfernt.
Die SPD-Politikerin habe sich kurzzeitig zur ambulanten Behandlung der Kopf- und Nackenschmerzen in ein Krankenhaus begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz nahm den Angaben zufolge in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ermittlungen auf.
Vergangene Woche Freitag war in Dresden der sächsische SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Zuvor soll die verantwortliche Gruppe einen 28-Jährigen angegriffen haben, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte. Der Angriff sorgte bundesweit für Empörung, löste aber zugleich eine Welle der Solidarität aus.
Zu einem weiteren Vorfall kam es zudem am Dienstagabend. Die Polizei Sachsen erklärte, eine Grünen-Politikerin sei in der sächsischen Landeshauptstadt bedroht und bespuckt worden. Die 47-Jährige sei mit dem Anbringen von Wahlplakaten beschäftigt gewesen, als eine 24-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann sie attackiert hätten. Die beiden mutmasslichen Täter konnten gefasst werden, dürfen aber vorerst auf freiem Fuss bleiben. Eine Ermittlung wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung läuft.
(afp/t-online/con)
Solche Zustände in D sind einfach nur noch tragisch. Und die AfD wird daraus sicherlich wieder Kapital schlagen & interessiert sich wohl kaum dafür die Situation zu beruhigen.
Auf Worte folgen Taten!
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Rechtspopulisten schaden. Immer.