International
Deutschland

Patientin zündete sich in deutscher Klinik an: 2 Tote und über 100 Millionen Euro Schaden

1 / 7
Grossbrand in deutscher Klinik
Bei einem Grossbrand in einem Spital im westdeutschen Bochum sind in der Nacht zum Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.
quelle: epa/dpa / marcel kusch
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Patientin zündete sich in deutscher Klinik an: 2 Tote und über 100 Millionen Euro Schaden

04.10.2016, 14:2504.10.2016, 14:28
Mehr «International»

Die Ursache des Grossbrands am Freitag in einer westdeutschen Klinik mit zwei Toten ist geklärt. Nach Angaben der Ermittler hatte sich eine 69 Jahre alte Patientin in Bochum in Suizidabsicht mit einem brennbaren Desinfektionsmittel übergossen und angezündet.

Diesem Verdacht waren die Ermittler schon am Wochenende nachgegangen. Neben der 69-Jährigen starb ein 41-jähriger bettlägeriger Patient im Nachbarzimmer an Rauchgasen. Die Ermittlungen zum Motiv seien noch nicht abgeschlossen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.

Die Ermittler korrigierten dabei die Zahl der Verletzten nach unten. Es habe 10 Verletzte gegeben und nicht wie bislang angenommen 16. Niemand schwebe mehr in Lebensgefahr. Der Sachschaden liege in dreistelliger Millionenhöhe. (/whr/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Mann in Hongkong mit Affenvirus infiziert – Intensivstation
In Hongkong hat sich ein Mann mit einem gefährlichen Virus infiziert – offenbar durch den Kontakt mit einem Affen. Welche Folgen die Erkrankung haben kann.

Der Kontakt mit einem Affen ist einem Mann in Hongkong zum Verhängnis geworden. Der 37-Jährige war bereits im März in das Yan-Chai-Krankenhaus eingeliefert worden. Er hatte Fieber und verlor immer wieder sein Bewusstsein. Die Ärzte brachten ihn umgehend auf die Intensivstation, sein Zustand gilt als kritisch, berichtet das Hongkonger Gesundheitsministerium.

Zur Story