International
EU

Brände in Griechenland: Athen beantragt EU-Hilfe

A firefighter tries to extinguish a wildfire as a helicopter flies, in the northwestern suburb of Kryoneri, in Athens, Greece, Saturday, July 26, 2025. (AP Photo/Yorgos Karahalis)
Greece Wildfire
Auch Griechenland wird derzeit von starken Bränden heimgesucht.Bild: keystone

Brände in Griechenland: Athen beantragt EU-Hilfe

Wegen zahlreicher Brände in verschiedenen Landesteilen hat die Regierung Griechenlands beim EU-Katastrophenschutz (EU Civil Protection Mechanism) um Hilfe gebeten.
27.07.2025, 09:3927.07.2025, 09:39
Mehr «International»

«Wir haben sechs Löschflugzeuge beantragt», sagte der Sprecher der Feuerwehr, Vassilis Vathrakogiannis, im griechischen Rundfunk. Am Nachmittag werden demnach zwei Flugzeuge aus Italien erwartet.

Wegen der langanhaltenden Trockenheit und starker Winde sind vielerorts in Griechenland Brände ausgebrochen. Wie sie entstanden sind, war zunächst unklar, die Behörden ermitteln. Brände tobten am Samstag im Norden Athens, auf den Inseln Kreta, Kithira und Euböa sowie auf der Halbinsel Peloponnes.

Die Brände im Norden Athens konnten unter Kontrolle gebracht werden. Besser sei die Lage auch in den anderen Regionen, die Gefahr sei jedoch weiterhin nicht gebannt, teilte die Feuerwehr mit. Wegen anhaltender Trockenheit reiche schon ein Funke aus, um einen Flächenbrand zu verursachen, warnen Meteorologen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Bundespräsidentin Keller-Sutter sieht den Ball bei der US-Regierung
Die Schweiz muss sich nach Ansicht von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter beim Thema Zölle in Geduld üben. Für die Schweiz als Exportland sei eine Lösung wichtig. Alles, was an höheren Zöllen komme, sei ein Schaden für die Wirtschaft.
Zur Story