Die Titelseite der jüngsten «Time»-Ausgabe zeigt eine schwarze Silhouette der früheren Aussenministerin, über deren Kopf das «M» aus «Time» prangt. Die beiden Bogen des Buchstabens sehen aus wie zwei Hörnchen.
Notice anything strange on @TIME magazine's new cover? http://t.co/TYvu49BbYc pic.twitter.com/ol6KhfqL26
— National Review (@NRO) 12. März 2015
«Entgleisung von Photoshop? Oder subtile Erklärung der Redaktion?», schrieb das konservative Magazin «National Review» als Reaktion auf Twitter.
Doch das Magazin hielt prompt dagegen. Ein «Time»-Reporter veröffentlichte einen Link mit über 30 weiteren Cover-Aufnahmen der vergangenen Jahre. Dort sind auch Clintons Ehemann, Ex-Präsident Bill Clinton, sowie Papst Franziskus, Microsoft-Gründer Bill Gates und weitere Persönlichkeiten mit vermeintlichen Teufelshörnern zu sehen.
«Time» bringt in seiner neuesten Ausgabe eine Geschichte über Clinton, die wegen der sogenannten E-Mail-Affäre unter Druck steht. Dabei geht es um die ausschliessliche Verwendung eines privaten E-Mail-Kontos für dienstliche Zwecke während ihrer Zeit als Aussenministerin. (kad/sda/afp)