Die Schäden nach dem schweren Erdbeben in Mittelitalien betragen einer Schätzung zufolge etwa vier Milliarden Euro. Das sagte der Chef des Zivilschutzes, Fabrizio Curcio, am Freitag in Rom.
Die genauen Details müssten noch bestimmt werden, «aber wir gehen nicht zu weit, wenn wir sagen, dass der Schaden bei vier Milliarden liegt», sagte Curcio. Priorität habe nun, die Menschen aus den Zeltstädten zu bringen. Dort lebten immer noch etwa 2500 Personen.
Das Erdbeben in der Apennin-Gebirgsregion vor genau einem Monat riss 297 Menschen in den Tod. Mehrere Orte wurden vollkommen zerstört. Ministerpräsident Matteo Renzi versprach, dass die Gemeinden genauso aufgebaut werden sollen wie sie waren. (sda/dpa)