International
Luftfahrt

Warnstreiks an Berliner Flughäfen geplant

FILE - In this Jan. 20, 2013 file photo an airplane of the airline 'airberlin' lifts off at the airport Tegel in Berlin. Plans to replace Berlin’s three small airports with a shiny new one h ...
Heute soll an Berliner Flughäfen bis 9.00 gestreikt werden – weitere Regionen könnten sich dem Protest anschliessen. Bild: AP/AP

Warnstreiks an Berliner Flughäfen geplant – mindestens 80 Verbindungen gestrichen

07.01.2019, 05:0007.01.2019, 05:46

Passagiere an den Berliner Flughäfen müssen sich am heutigen Montag auf Verzögerungen einstellen. Die deutsche Gewerkschaft Verdi rief die Beschäftigten des Sicherheitspersonals an den beiden Flughäfen Tegel und Schönefeld zu einem bis zu vierstündigen Warnstreik auf.

Der Ausstand soll um 05.00 Uhr beginnen. Mit dem Streik will die Gewerkschaft erreichen, dass die Arbeitgeber ein verbessertes Tarifangebot für die rund 23'000 Beschäftigten im Bereich der Sicherheit an deutschen Flughäfen vorlegen.

Möglicherweise werde es in anderen Regionen auch zum Arbeitskampf kommen, kündigte Verdi in der Nacht auf Montag zudem an.

Die Lufthansa kündigte in der Nacht auf Montag an, dass ab Tegel acht Verbindungen ausfallen müssten – je vier nach Frankfurt und nach München. In Schönefeld haben auch Easyjet, Ryanair und Aeroflot gewisse Flüge annulliert. Gemäss MRD wurden bereits mindestens 80 Verbindungen gestrichen. 

Alle Passagiere sollten sich vor der Anreise bei ihrer Airline informieren, betonten die Flughafenbetreiber.

Update folgt. (sda/reu)

Wenn der Flughafen das Reise-Highlight ist – die schönsten Airports der Welt:

Drohnen stören den zweitgrössten Flughafen Englands

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
«Zermürbend» und «ein Albtraum»: Das sagt Sarkozy zu seinen 20 Tagen im Knast
Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy durfte am Montag nach 20 Tagen im Gefängnis nach Hause fahren. Eigentlich wurde der 70-Jährige wegen krimineller Verschwörung zu fünf Jahren verurteilt, doch ein Berufungsgericht hiess seinen Antrag auf Freilassung gut.
Zur Story