International
Musik

Sänger und Gitarrist Tom Verlaine mit 73 Jahren gestorben

Sänger und Gitarrist Tom Verlaine mit 73 Jahren gestorben

29.01.2023, 06:4629.01.2023, 06:46

Der US-Sänger, Gitarrist und Songwriter Tom Verlaine ist tot. Der ehemalige Frontman der Rockband Television starb nach kurzer Krankheit am Samstag (Ortszeit) in New York.

121/ Television, singer and guitarist Tom Verlaine performs live at Huxleys Neue Welt, Berlin, 05.04.2016, Protopunk, Rock, Punk, Music, Berlin Deutschland, Germany *** 121 Television, singer and guit ...
Tom Verlaine bei einem Auftritt im Jahr 2016.Bild: www.imago-images.de

Das berichteten unter anderem das Magazin «Rolling Stone» und die «New York Times» unter Berufung auf Jesse Paris Smith, Tochter von Rock-Legende Patti Smith. Verlaine, der mit bürgerlichem Namen Thomas Miller hiess, wurde 73 Jahre alt.

«Er starb friedlich in New York City im Kreise enger Freunde. Seine Vision und seine Vorstellungskraft werden uns fehlen», teilte Smith demnach weiter mit.

Verlaine gründete Television 1973 mit dem Gitarristen Richard Lloyd. Berühmt wurde die Band mit dem Punk-Album «Marquee Moon» (1977) mit dem gleichnamigen Titel-Song. Später war Verlaine als Solo-Musiker unterwegs. Er arbeitete unter anderem mit Künstlern wie David Bowie und Patti Smith (76). (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Lettland beschliesst Austritt aus Frauenschutz-Abkommen
Das Parlament in Lettland hat den Ausstieg aus der Istanbul-Konvention für den Schutz von Frauen gegen Gewalt beschlossen. Die Volksvertretung in Riga stimmte nach einer mehrstündigen Diskussion für den Rückzug des baltischen EU- und Nato-Landes aus dem Übereinkommen des Europarats. Gegner und Kritiker der Istanbul-Konvention sehen durch das Vertragswerk eine Ideologie gefördert, die traditionelle Familienwerte in Lettland untergrabe. Das Gesetz zum Austritt muss noch von Staatspräsident Edgars Rinkevics gebilligt werden.
Zur Story