Die britische Marine hat gemeinsam mit der US-Küstenwache in der Karibik Drogen im Wert von fast 17 Millionen Pfund (rund 19 Millionen Franken) sichergestellt. Die Belegschaft des Schiffs «HMS Trent» habe bei zwei Einsätzen 200 Kilogramm Kokain und weitere Drogen beschlagnahmt, meldete die britische Nachrichtenagentur PA in der Nacht zum Samstag.
Britische Seeleute, Royale Marines und ein Team der US-Küstenwache hätten ein Schnellboot nach einem Hafenbesuch auf der Insel Martinique abgefangen. Keine 48 Stunden später sei ein weiteres Schnellboot abgefangen worden.
Seit Beginn des Einsatzes in der Karibik Ende 2023 habe die «HMS Trent» Drogen mit einem Schätzwert von rund 307 Millionen Pfund (rund 350 Millionen Franken) sichergestellt, meldete PA. Diese Aktionen zeigten den Einsatz der Royal Navy, um Operationen von Drogenschmugglern auf der ganzen Welt zu zerschlagen, wurde der britische Verteidigungsminister Grant Shapps zitiert. (sda/dpa)