Die tödlichen Schüsse auf einen unbewaffneten Afroamerikaner kosten einen weissen Polizisten im US-Staat Texas seinen Job. Der 49-Jährige Beamte hatte den mutmasslichen Einbrecher in den Räumen eines Autohändlers in Arlington nahe Dallas am Freitag erschossen.
Der Polizist, der sich noch in Ausbildung befand, habe ein «unangemessenes Urteil» gefällt, sagte Polizeichef Will Johnson am Dienstag. Dass er den Einbruchort allein betrat, ohne sich mit seinen Kollegen vor Ort abzusprechen, sei ein taktischer Fehler gewesen, der die Lage verschlechtert und zum Tod des 19-Jährigen geführt habe.
Ermittlern hatte der Beamte gesagt, aus Angst geschossen zu haben, obwohl mehrere Kollegen in der Nähe waren.
(sda/dpa/afp)