Parkende Autos stehen im Kosovo unter Wasser. Bild: keystone
Tagelange Regen- und Schneefälle haben am Stadtrand von Pristina, der Hauptstadt des Kosovos, zu heftigen Überschwemmungen geführt. Parkende Autos standen bis zur Hälfte unter Wasser, Wohnblocks konnten nur mit Schlauchbooten erreicht werden und im Landesinneren wurde ein Stück Fahrbahn weggespült.
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Zudem sind durch die Wassermengen im Süden des Landes zwei Brücken zerstört worden. Viele Gemeinden kämpfen gegen Stromausfälle, wie die kosovarischen Medien berichten.
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Aus den Küstenorten Lezha und Durres mussten nach Angaben des Verteidigungsministeriums mindestens 36 Familien in Sicherheit gebracht werden.
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Auch im Nachbarland Serbien ist es im Süden zu Überschwemmungen gekommen. Laut serbischen Medien mussten Dutzende Menschen ihre Häuser verlassen. In einigen Ortschaften wurde sogar der Ausnahmezustand ausgerufen. (cst)