Da es am Wochenende regnet, habt ihr sicher Zeit, um die eine oder andere Serie zu streamen. Oder ihr macht euch mal wieder einen gemütlichen Filmabend. Material gibt es genug, denn auch im April haben Netflix, Sky und Amazon einiges online gestellt. Wir haben sieben interessante Titel herausgesucht.
Verfügbar bei: Sky Show
Neu aufgeschaltet: Staffel 1
Umfang insgesamt: 8 Episoden à 60 Minuten
Diana Bishop ist Historikerin und Hexe – doch mit ihrer übernatürlichen Seite will sie nichts zu tun haben. Als sie allerdings auf ein magisches Manuskript stösst, führt sie das geradewegs wieder zurück in die Welt des Übernatürlichen. Dort trifft sie auf den 1500 Jahre alten Vampir und Naturwissenschaftler Matthew Clairmont. Die beiden kommen sich näher, was einen absoluten Tabubruch darstellt und den Frieden zwischen Menschen und magischen Wesen gefährden könnte.
«A Discovery of Witches» ist eine neue Eigenproduktion von Sky, die bei Kritikern und Zuschauern gleichermassen ankommt. Die erste Staffel der Buchadaption hat auf Rotten Tomatoes einen Kritikerschnitt von glatten 100 Prozent. Das gefällt auch Sky, die die Serie bereits verlängert hat.
Verfügbar bei: Netflix
Neu aufgeschaltet: Staffel 1
Umfang insgesamt: 7 Episoden à 13 bis 17 Minuten
Die junge Frau Tiff trifft in New York durch Zufall ihren früheren besten Freund Peter wieder. Doch beide merken schnell, dass sie nicht mehr die Personen von damals sind. Während Peter sich endlich als homosexuell geoutet hat, arbeitet Tiff als Domina. Da sie wegen des hohen Kundenandrangs unbedingt einen Assistenten braucht, engagiert sie Peter für diesen Job. Gemeinsam versuchen sie daraufhin den verrückten sexuellen Fantasien der Grossstädter gerecht zu werden.
Eine schwarze Komödie, die laut Serienschöpfer Rightor Doyle lose auf seinen eigenen Erfahrungen basiert. Im Internet wird «Bonding» gerne als «Fifty Shades of Grey» in Serie aufgezogen. Im Gegensatz zum BDSM-Märchen hat «Bonding» die Kritiker aber überzeugt.
Verfügbar bei: Sky Show
Neu aufgeschaltet: Staffel 1 bis 3
Umfang insgesamt: 24 Episoden à 25 Minuten
Der Nachwuchsschriftsteller Jonathan Ames ist mit seinem Leben unzufrieden. Seine Karriere strauchelt und seit kurzem ist er auch wieder Single. Dies verdankt er laut seiner Ex vor allem seinem übermässigen Konsum von Weisswein. Um seinem Leben neuen Schwung zu verleihen, gibt Jonathan seiner Fantasie nach und gründet eine Detektei. Doch als selbsternannter Detektiv stiftet er mehr Chaos, als dass er jemandem wirklich hilft.
«Bored to Death» hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und kam im deutschsprachigen Raum nie wirklich an. Dabei hat die HBO-Serie durchaus ihre Momente, vor allem für Fans von schwarzem Humor. Die Serie schafft es dabei sogar, sich nach der ersten Staffel noch zu steigern.
Verfügbar bei: Netflix
Neu aufgeschaltet: Staffel 1
Umfang insgesamt: 8 Episoden à 50 Minuten
Die achtteilige Dokumentation zeigt die einzigartigen Habitate von Tieren rund um die Welt. Dabei wird die scheinbar karge Arktis genauso gezeigt wie der artenreiche Dschungel Südamerikas.
Mit «Unser Planet» präsentiert Netflix sozusagen den inoffiziellen Nachfolger des Mammutprojekts «Planet Erde» der BBC. Um die teilweise unglaublichen Aufnahmen zu drehen, nahmen sich die Macher vier Jahre lang Zeit. Insgesamt wurde in über 50 Ländern an mehr als 3500 Tagen gedreht.
Verfügbar bei: Amazon Prime Video
Spieldauer: 140 Minuten
Mitte der 1960er-Jahre ist der Kalte Krieg in vollem Gange. Mittendrin tobt der Kampf um die Vorherrschaft im Weltraum. Die Sowjetunion hat die Nase vorn und bereits einen Kosmonauten erfolgreich ins All geschickt. Nun soll die Wostok-1-Mission den Vorsprung der UdSSR ausbauen. Die beiden Piloten Pavel Belyaev und Alexey Leonov sind entschlossen, sich dieser wagemutigen Aufgabe zu stellen. Zwei Wochen vor dem Start explodiert jedoch das Prüfungsraumschiff. Da die Zeit drängt, wird die Ursache nicht ermittelt, die Mission aber nicht abgebrochen.
Filme über den Kalten Krieg und auch über das Wettrennen im Weltraum gibt es viele. Diese sind aber in der Regel immer aus Sicht der USA erzählt. «Spacewalker» entstand 2017 in Russland und zeigt dementsprechend eine andere Seite des kosmischen Rennens.
Our Planet kann ich auch wirklich nur empfehlen.
Die Folge mit den Walrossen, bzw. die letzten Szenen des «Behind the Scenes...
Mir liefen die Tränen nur noch runter.