Der «Friends»-Darsteller, der im Oktober im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles leblos aufgefunden wurde, hatte offenbar massiv Drogen konsumiert. Dies berichtete die «New York Times» am Samstagabend und berief sich dabei auf den Autopsiebericht. Laut Gerichtsmediziner hätten «Ertrinken, eine Erkrankung der Herzkranzgefässe und die Wirkung eines Opioids» zum Tod des Hollywood-Stars beigetragen.
Ketamin ist ein starkes Anästhetikum, das als alternative Therapie bei Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen schweren Erkrankungen immer beliebter wird, wie es im Bericht heisst.
Im Autopsiebericht heisse es, dass Perry «eine Ketamin-Infusionstherapie» erhalten habe und seine letzte Sitzung etwa anderthalb Wochen vor seinem Tod stattfand.
Perry hatte jahrzehntelang öffentlich mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen.
(dsc)