Wie herzig! Vor ein paar Tagen wurde George Clooney geehrt. Für seine Verdienste als Filmschaffender. Er erhielt einen Kennedy-Preis für «aussergewöhnliche Beiträge zur amerikanischen Kultur». Also wohl auch für die romantische Komödie «Ticket to Paradise» mit Julia Roberts. Und für «Ocean's Eleven» und «Ocean's Twelve» mit Julia Roberts. Und «Money Monster» mit Julia Roberts. Und ...
Logisch, dass Clooneys sehr gute Freundin Julia Roberts ebenfalls zu der Preisverleihung im Kennedy Centre for the Performing Arts in Washington kam. Und nicht einfach als Freundin, sondern als bekennendes Groupie. Sie hatte sich dafür von Moschino ein Kleid mit lauter Clooneys schneidern lassen.
Roberts ist sich übrigens sicher, dass sie und Clooney «bis zum Ende unserer Tage» Freunde sein werden. Seine Nummer hat sie in ihrem Handy unter «Batman's Cell» gespeichert. Clooneys fünfjährige Zwillinge nennen Roberts «Tante Juju» und trösteten sie, als sie während des Drehs zu «Ticket in Paradise ihre eigenen Kinder vermissten.
George und Julia hatten nie eine Affäre, sie sind einfach beste Freunde, nicht zuletzt, weil Roberts «immer in einer Beziehung war», wie Clooney sagt. Sie ist seit zwanzig Jahren mit Danny Moder verheiratet, er seit acht mit Amal Clooney.
Das Ehepaar kam in weit klassischeren Kostümen als Roberts zur grossen Preisverleihung. Das stilistisch durchaus diskutable Medaillenband wurde Clooney von Präsident Biden umgehängt.
Weitere Preistragende waren unter anderen die christliche Sängerin Amy Grant und der unvermeidliche Bono, der mit seiner ganzen Band U2 zusammen geehrt wurde.
(sme)