In der Nacht auf Dienstag drohte in der Sagenmattstrasse die ganze Felswand einzustürzen. Dies weil sich eine vorgelagerte Felsspalte um 1,5 Millimeter bewegt hatte.
Die Polizei evakuierte mit der Feuerwehr der Stadt Luzern 125 Personen aus dem unmittelbar neben der Wand stehenden Hochhaus, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt. Die Bewohner wurden ins Feuerwehrgebäude an der Kleinmattstrasse transportiert und von rund 40 Mitarbeitern des Zivilschutzes betreut.
Gestern fuhr dann auch ein Grossbagger auf, um die Felsspalte, die sich bewegt hatte, abzutragen. Im Sommer soll dann die ganze Wand mit Dutzenden dicken Betonrippen stabilisiert werden. (rwy)
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