In den Curling-Katakomben herrschte gestern Nachmittag grösste Unruhe – mitten drin die Schweizer Curlerinnen. Diese konnten nach ihrem Sieg gegen die USA fast 90 Minuten nicht in ihre Kabine zurück, weil die Putzfrau nach dem Leeren der Abfallkübel die Türe derart «gut» abgeschlossen hatte, dass weder ein Schlüssel noch mehrere Securitys das gute Stück wieder öffnen konnten.
Es hiess also warten im Gang, wo viele andere Spielerinnen und Spieler dem Treiben ungläubig zuschauten. Nach langem Bohren, Schrauben und Hebeln half schliesslich doch nur noch Brachialgewalt. Das Resultat: eine Schweizer Kabinentür ohne Schloss und Falle. (si/qae)
Beat Hefti und seine Crew sind nach dem ersten Tag im Viererbob in Lauerstellung. Der Schweizer Bob liegt mit einem Rückstand von 0,36 Sekunden auf den Führenden Alexander Subkow auf Platz 8.
Dem Appenzeller Hefti gelangen im Sanki-Eiskanal mit dem grossen Schlitten nur zwei mittelmässige Läufe. Im ersten Durchgang hatte der Silbermedaillengewinner im Zweier zudem den Nachteil, erst mit der Startnummer 11 ins Rennen gehen zu können. Dementsprechend viel Zeit verlor Hefti bereits im ersten …