Die britische Eisenbahngesellschaft Southern Rail hat einen ungewöhnlichen Brief erhalten. In der handgeschriebenen Nachricht bittet die erst sechs Jahre alte Ella Porter um einen Gefallen:
Ellas Vater, Neil Porter, pendelt – laut Fahrplan – täglich eineinhalb Stunden zur Arbeit. Und eineinhalb Stunden wieder zurück. Doch in der Praxis dauert die Reise oft länger und Neil kommt erst nach Hause, wenn Ella längst schläft. Dafür bezahlt er 4000 Pfund jährlich. Ella weiss weiter:
Daddy hat den Brief seiner Tochter auf seiner Facebook-Seite gepostet:
Laut The Independent liess ein Sprecher verlauten, dass die Verspätungen damit zu tun hätten, dass im Januar ein neuer Fahrplan in Kraft getreten ist und dass die London Bridge renoviert wird. Die Gesellschaft bedauert, dass Ellas Vater immer zu spät nach Hause komme und sie traurig sei. Sie werden sich bemühen, die Situation zu verbessern, ein paar Fahrplanänderungen hätten sie bereits vorgenommen.
(lue)