Die Wüstenstadt Phoenix im US-Staat Arizona kämpft mit den drittschwersten Regenfällen seit Beginn der Aufzeichnungen. Über acht Zentimeter Regen seien seit Beginn des Sturms in der Nacht zum Montag (Ortszeit) gefallen, sagte ein Sprecher des Nationalen Wetterdienstes.
Zahlreiche Strassen und Autobahnen standen so hoch unter Wasser, dass sie nicht mehr befahrbar waren. Ausserdem liessen viele Schulen den Unterricht ausfallen und wiesen ihre Schüler an, aus Sicherheitsgründen zu Hause zu bleiben.
Arizonas Gouverneurin Jan Brewer rief für den gesamten Bundesstaat den Notstand aus, da auch Gebiete über Phoenix hinaus betroffen waren. Medienberichten zufolge waren zwischenzeitlich mehr als 10'000 Haushalte ohne Strom, weil Stromleitungen im Wasser versanken. (trs/sda/dpa)