Frieda Hodel hat es geschafft, ins Gespräch zu kommen, noch bevor die Kuppelshow «Bachelorette» überhaupt angefangen hat: Die 31-Jährige hat auf Facebook ein Foto ihres prall gefüllten Kühlschranks gepostet, auf dem aber auch etwas zu sehen war, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Neben Obst, Fleisch und Gemüse steht in der Kühlschranktür eine Medikamenten-Packung.
«Die Tabletten», schreibt der Blick, «werden vom Arzt zur Wiederherstellung der Vaginalflora verschrieben – beispielsweise nach einem Scheidenpilz.»
Puh, das war ganz schön kompliziert, Kollegen. Könnt Ihr das vielleicht noch mal erklären? «Kurz: ‹Gynoflor› ist die Tablette, wenn's unten juckt.»
Und warum das Ganze? Blick vermutet ein «fieses Souvenir vom ‹Bachelorette›-Dreh» und fragt: «Hat die Bachelorette etwa ein Problem mit ihrem Rösli?»
Viel fieser ist die Suggestion, dass Frieda bei den vorangegangenen Dreharbeiten für 3+-Show in Thailand dreckig unterwegs war. Dabei wird das Präparat auch verschrieben, wenn die Flora durch die Einnahme von Antibiotika gestört ist.
Auf dem Blog Flugangst haben mehrere Frauen inzwischen einen Offenen Brief an den «Blick» geschrieben. Nach dieser Kritik an dem Boulevardblatt hätten «Geschlechtsgenossinnen prompt ein paar Bilder aus ihrem Kühlschrank und Medizinschränkchen» geschickt, auf denen ebenfalls Frauen-Medikamente zu sehen sind. Der Tenor: «Wir sind Team Frieda.»
Die Diagnose von Dr. Boulevard steht aber dennoch und der «peinliche Schnappschuss» wurde ausgetauscht. Sprich: Der «Blick» sieht sich bestätigt, Frieda Hodel wird vor dem Posten zukünftig genauer hinschauen und auch watson hat die bittere Pille am Ende geschluckt.
Jetzt können wir doch alle wieder gesund tun, oder?
(phi)