Angestellte der Wasserkraftwerks bei Villnachern fanden die Leiche des vermissten Knaben in der Aare, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Vierjährige am Donnerstag beim Spielen in Wildegg in den Aabach gefallen war und in der Folge ertrank.
Sofort nach der Vermisstmeldung hatte die Kantonspolizei eine Suchaktion eingeleitet. Daran massgeblich beteiligt war die Feuerwehr Chestenberg, welche den Aabach und dessen Ufer zu Fuss absuchte. Auf der Aare waren je ein Boot der Kantonspolizei und der Regionalpolizei Brugg im Einsatz.
Aus der Luft versuchte ein Polizeihelikopter mit Wärmebildkamera, Anhaltspunkte auf den Verbleib des vermissten Kindes zu finden. Darüber hinaus suchten rund zwei Dutzend Polizistinnen und Polizisten das Gebiet ab.
Die Suchmassnahmen dauerten bis nach Mitternacht und wurden am Freitag zusammen mit weiteren Ermittlungen nochmals aufgenommen. Durch die Regenfälle der letzten Tage führen der Aabach wie auch die Aare viel Wasser, wodurch in beiden Gewässern eine starke Strömung herrscht. (sda)
Ruhe in Frieden kleiner Junge