Schweiz

Initiative zum Sexualkunde-Unterricht kommt nicht an die Urne

Initiative zum Sexualkunde-Unterricht kommt nicht an die Urne

14.07.2015, 09:5814.07.2015, 11:11
Eine Lehrerin beim Sexualkundeunterricht.
Eine Lehrerin beim Sexualkundeunterricht.Bild: KEYSTONE

Die Volksinitiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» wird nicht zur Abstimmung gelangen. Die Initianten haben das Volksbegehren zurückgezogen, wie dem Bundesblatt vom Dienstag zu entnehmen ist.

15 Gründungsmitglieder des Initiativkomitees haben innerhalb der gesetzlichen Frist unterschrieben, dass sie die Initiative zurückziehen. Der Bundesrat wird den Initiativtext, den das Parlament bereits abgelehnt hat, deshalb nicht dem Volk zur Abstimmung unterbreiten.

Die Initianten hätten ihre Ziele bereits erreicht, heisst es in einer Mitteilung. Sie wollen aber wachsam bleiben, wie sich der Sexualunterricht an Schweizer Schulen entwickelt. Deshalb haben sie einen Verein gegründet. 

(sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Zweite Chance für Verschuldete – Nationalrat tritt auf Vorlage ein
Die Vorschläge des Bundesrats für einen teilweise neuen Umgang mit verschuldeten Personen in der Schweiz haben eine erste Hürde geschafft: Der Nationalrat ist auf den Gesetzesentwurf eingetreten, welcher hoch verschuldeten Personen eine zweite Chance geben will.
Zur Story