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Art Basel blickt auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück

Art Basel blickt auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück

18.06.2023, 21:4718.06.2023, 21:47
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82'000 Besucherinnen und Besucher sowie kräftige Verkäufe: Die am Sonntag zu Ende gegangene Kunstmesse Art Basel blickt auf eine erfolgreiche Ausgabe zurück und freut sich, dass Kunstmessen Marktanteile zurückgewinnen konnten.

Damit konnte die führende Kunstmesse der Welt das Aufkommen an Besucherinnen und Besuchern erneut deutlich steigern: Im vergangenen Jahr hatten rund 70'000 Menschen die Art Basel besucht. Das waren aber noch immer weniger als im Rekordjahr 2019, als 93'000 Besucherinnen und Besucher verzeichnet worden waren.

Blockbuster im Verkauf waren 2023 wiederum Werke von Louise Bourgeois (1911-2010), deren Popularität in der jüngsten Vergangenheit mit diversen grossen Retrospektiven in wichtigen Museen – unter anderem im Kunstmuseum Basel - gesteigert wurde.

epa10689103 Reflections of the exhibition building at the international art show Art Basel, in Basel, Switzerland, 13 June 2023. EPA/GEORGIOS KEFALAS
Die Art Basel 2023 war ein voller Erfolg.Bild: keystone

Zu den grossen Profiteuren gehörte unter anderem der Zürcher Kunsthandelskonzern Hauser & Wirth, der gleich mehrere Bourgeois-Werke zu Millionenbeträgen absetzen konnte: allen voran die Bronzeskulptur «Spider IV», die für 22.5 Millionen Dollar verkauft wurde.

Erneut als Verkaufsschlager erwies sich unter anderem der 1957 geborene US-Amerikaner George Condo: Seine ironischen Karikaturen auf den Kunst-Mainstream gingen für Millionenbeträge über die Galerientresen weg. (sda)

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Diese «Kunstwerke» sind tatsächlich zufällig entstanden
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Diese «Kunstwerke» sind tatsächlich zufällig entstanden
Eine kunstschaffende Person hätte es nicht besser malen können. Es sind aber nur Abnutzungsspuren.
quelle: reddit
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Video: watson
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F-35: Es drohen noch mehr Ärger und Kosten – die Sonntagsnews
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates (GPK) will eine Inspektion zum Kauf der F-35-Kampfjets durchführen und die Migros will jede dritte Eigenmarke streichen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

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