Schweiz
Bern

Technischer Defekt führte zu tödlichem Grossbrand in Steffisburg

Technischer Defekt führte zu tödlichem Grossbrand in Steffisburg

31.01.2019, 14:3731.01.2019, 16:29
Mehr «Schweiz»
Die Feuerwehr untersucht ein abgeranntes Mehrfamilienhaus, aufgenommen am Sonntag, 27. Januar 2019, in Steffisburg, Bern. Am fruehen Sonntagmorgen ist ein Mehrfamilienhaus in Steffisburg in Brand gera ...
Die Feuerwehr untersucht das abgebrannte Mehrfamilienhaus, aufgenommen am Sonntag, 27. Januar 2019, in Steffisburg, Bern.Bild: KEYSTONE

Ein technischer Defekt an einem Elektrogerät ist die Ursache des verheerenden Brandes in einem Mehrfamilienhaus in Steffisburg BE vom letzten Sonntag. Beim Feuer kam ein 12-jähriger Knabe ums Leben. Der Sachschaden beläuft sich auf über eine Million Franken.

Das Opfer konnte inzwischen formell identifiziert werden, wie Regionale Staatsanwaltschaft Oberland und Kantonspolizei Bern am Donnerstag mitteilten.

Der Brand war in der Nacht auf Sonntag im Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Flammen schlugen aus den Fenstern und es hatte sich starker Rauch gebildet. Mehrere Personen konnten sich selbständig ins Freie begeben.

Die Gemeinde Steffisburg hat für die Betroffenen des Brandes ein Spendenkonto eingerichtet. Die Betroffenheit im Dorf sei auch vier Tage nach der Brandkatastrophe «gross und spürbar», teilten die Behörden mit. «In dieser schweren Zeit ist es wichtig, zusammenzustehen.» (jaw/sda)

Aktuelle Polizeibilder

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Weniger Überwachungs-Massnahmen durch Schweizer Strafverfolgungs-Behörden

Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden und der Nachrichtendienst des Bundes haben im vergangenen Jahr weniger Überwachungsmassnahmen angeordnet. Hauptgrund ist, dass es zu weniger Antennensuchläufen kam, also der Überprüfung, welche Mobiltelefone wo eingewählt waren.

Zur Story