Basel ist das Fast-Food-Mekka der Schweiz – so schneidet dein Kanton ab
Von McDonald's bis KFC: Monatlich eröffnen diverse neue Fast-Food-Filialen in der Schweiz. Doch nicht in der ganzen Schweiz finden sich Liebhaber von schnellen Burgern und Co. Unsere Karte zeigt, wo die Fast-Food-Junkies und -Hasser der Schweiz wohnen.
1976 hat die erste McDonald's-Filiale in der Schweiz eröffnet. Was denkst du, wie hat sich die Anzahl Filialen seither verändert? Zeichne die Trendlinie, um deine Schätzung abzugeben!
Fünf Jahre nach McDonald's, im Jahr 1981, folgte die erste Filiale von Burger King. Heute sind mehr als ein Dutzend internationale Fast-Food-Ketten in der Schweiz vertreten.
Seit knapp einem Jahr trifft man hierzulande auch Kentucky Fried Chicken an. Mit aktuell drei Filialen in Genf, Mendrisio und Schönbühl ist die Marke zwar hier noch nicht weit verbreitet – laut eigenen Aussagen sind jedoch bis zu 50 weitere Filialen in der Schweiz geplant.
Es ist bereits der dritte Versuch von KFC in der Schweiz:
Anmerkung: In einer ersten Version der Übersichtskarte fehlten einige Standorte von Filialen. Wir haben diese jetzt ergänzt. Falls irgendwo noch ein Laden vergessen ging – bitte melden.
Datenquelle
Die Adressdaten zu den Filialen stammen von search.ch, sowie den Websites der verschiedenen Anbieter. Fehlt deine Filiale auf der Karte? Dann sende mir die Details dazu an lea.senn@watson.ch.
Das sind die grössten Fast-Food-Ketten der Schweiz
grafik: watson
Diese Fast-Food-Riesen sind noch nicht in der Schweiz angekommen:
In fünf Schweizer Kantonen gibt es keine einzige McDonald's-Filiale: Die beiden Appenzell, Ob- und Nidwalden und Uri. Ansonsten ist das Restaurant «zur goldenen Möwe» in der gesamten Schweiz vertreten. Berechnet man die Anzahl Filialen pro 100'000 Kantonseinwohner, zeichnet sich Basel-Stadt als Fast-Food-Paradies ab.
Diese McDonald's-«Filialen» gab es tatsächlich alle mal in der Schweiz
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Diese McDonald's-«Filialen» gab es tatsächlich alle mal in der Schweiz
Im April 1996 hob erstmals eine ketchuprote MD-80 mit einem grossen McDonald's-Schriftzug vom Flughafen Zürich ab. Das Flugzeug gehörte zur Charter-Flotte der Crossair und wurde exklusiv von Hotelplan vermarktet. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich/Bildarchiv)
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Die beliebtesten Kommentare
Ratchet
12.11.2018 12:00registriert Mai 2015
Was zählt denn als Fastfood und was nicht?
In der Liste fehlt zB. definitiv Bretzelkönig. Gefühlt a jedem Bahnhof gibts eine Filiale.
Dann fehlt auch the Butchers, davon gibt es mehr als KFC zum Beispiel.
Röstis EU-Stromabkommen wird wohl von links und rechts torpediert – die Sonntagsnews
Abgangsentschädigungen trotz Fehlern, Widerstand von links und rechts gegen das EU-Stromabkommen und die USA verweigern einer Schweizerin die Einreise: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Fehlleistungen von Spitzenbeamten haben sich nach Informationen der «NZZ am Sonntag» offenbar nicht zwingend auf deren Abgangsentschädigungen ausgewirkt. Topkader sollen Abfindungen teils unabhängig davon erhalten haben, unter welchen Umständen sie den Bund verlassen haben, wie die Zeitung schrieb. Insgesamt habe der Bund von 2021 bis 2023 vierzehn Topkadern eine Abgangsentschädigung zwischen rund 49'000 Franken und gut 363'000 Franken pro Person bewilligt. Mehrere Personen hätten direkt im Anschluss eine Führungsposition im privaten Sektor übernommen. Ihre Abfindung mussten sie deswegen nicht zurückzahlen, wie die Zeitung schrieb. Die Behörden betonten laut der «NZZ am Sonntag», dass die Entschädigungen «gemäss den rechtlichen Grundlagen» entrichtet worden seien.