Immer mehr Menschen kaufen online ein. Für Kundinnen und Kunden ist das bequem, für die Pöstlerinnen und Pöstler bedeutet das, dass sie alle Hände voll zu tun haben.
Unter den Bestellungen befinden sich jeweils schwere Pakete, beispielsweise Lebensmittelbestellungen. Darum testet die Post gemeinsam mit Migros Online und dem Zürcher Start-up RIVR, wie vierbeinige Roboter den Verteilenden etwas unter die Arme greifen können.
«Wir untersuchen zum Beispiel, wie und wie schnell der Roboter Treppen überwindet und aus dem Fahrzeug ein- und aussteigt – ohne dabei die Ware zu beschädigen», teilt Projektleiter Pascal Stalder von der Post in einer Mitteilung mit.
Pöstlerinnen und Pöstler seien auch in Zukunft unverzichtbar. Denkbar sei, dass sie bei schweren Sendungen künftig Seite an Seite mit einem Roboter unterwegs seien.
Von August bis Mitte September ist der Roboter auf einer Zustelltour mit einzelnen Sendungen im zürcherischen Regensdorf unterwegs. Er übernimmt die physisch anspruchsvollen Aufgaben. Anschliessend wird der Test ausgewertet und es wird über weitere Einsätze entschieden. (cst)