Die Limmatstadt Zürich und die Rhonestadt Genf zählen zu den lebenswertesten Metropolen der Welt. Während Zürich im diesjährigen Ranking der «Economist»-Gruppe auf Platz drei zu finden ist, belegt Genf den sechsten Platz.
Gegenüber dem Index des «Economist» von 2021 haben sich Zürich und Genf erneut verbessert. Im letzten Jahr hatte Zürich Platz sieben belegt, während Genf auf dem achten Rang zu finden war. Beide Städte hatten im Jahr davor bereits einen Sprung nach vorn getan.
Den ersten Platz belegt im jüngsten Ranking die österreichische Hauptstadt Wien, gefolgt von der dänischen Metropole Kopenhagen. Die beiden kanadischen Städte Calgary und Vancouver haben sich mit den Plätzen vier und fünf zwischen die beiden Schweizer Städte geschoben.
Am anderen Ende des Rankings sind vor allem Städte aus dem nahen Osten und Afrika. Auf dem 172. und damit letzten Platz ist Syriens Hauptstadt Damaskus klassiert. Danach folgen Lagos (Nigeria), Tripolis (Libyen), Algier (Algerien) und Karachi (Pakistan).
Das Ranking des «Economist» umfasst 172 Städte weltweit. Die Lebensqualität einer Stadt misst sich an Kriterien wie Stabilität, Gesundheit, Kulturangebot, Umwelt, Erziehung und Infrastruktur, wie es in der Studie «Global Liveability Index 2022» weiter heisst.
Im letzten Jahr war die Lebensqualität europäischer Metropolen wegen der Corona-Krise deutlich zurückgefallen, während das weitgehend normale Leben im abgeschotteten Neuseeland Auckland den ersten Platz beschert hatte. Mit der Aufhebung der Corona-Massnahmen rutschten Metropolen in Neuseeland, Australien und China 2022 wieder ab. (sda)
CH-Landbevölkerung: Aberaberaber bei uns ist es viel schöner, und es hat sogar einen Volg, und Städte sind eh blöd, und ...
Jungs. Es geht nicht immer um euch.