Diese Karte zeigt, wo die Grenzen für Schweizer wieder ganz offen sind – und wo nicht
Die Sommerferien stehen für viele Schweizer an und man fragt sich: Wo kann ich überhaupt hin? In den letzten Wochen ist nochmals einiges passiert, wir zeigen, wo Schweizer einreisen können.
Da die meisten Staaten in Europa das Coronavirus einigermassen gut unter Kontrolle haben, gab es in den letzten Wochen viele Grenzöffnungen. Zwar empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit seit dem 15. Juni weiterhin, auf nicht notwendige Auslandreisen zu verzichten. Reisen in die Länder des Schengenraums und nach Dänemark, Island, Norwegen und Grossbritannien sind aber davon ausgenommen. Einzig nach Schweden werden aufgrund der epidemiologischen Lage aktuell keine Reisen empfohlen.
Doch auch andere Länder ausserhalb des Schengenraums sind teilweise wieder offen. Allerdings veröffentlichte die Schweiz am 6. Juli eine Liste mit 29 Staaten, welche als Risikogebiete gelten und bei denen darum bei der Rückkehr in die Schweiz eine zehntägige Quarantäne Pflicht ist. Zu diesen Ländern zählen neben Schweden unter anderem der Kosovo und Serbien.
Das erste Land, das seine Grenzen zu touristischen Zwecken geöffnet hat, war Italien am 3. Juni 2020. Knapp zwei Wochen später folgten sämtliche Nachbarländer der Schweiz.
Die folgende Karte zeigt in Grün die Länder, in denen eine Einreise möglich ist – teilweise mit obligatorischer Quarantäne (hellgrün). Noch nicht wieder offen für Schweizer sind in Europa damit lediglich Moldawien und Bosnien und Herzegowina. Blicken wir noch etwas weiter in den Osten, sind auch Reisen nach Russland, Armenien und Aserbaidschan nicht wieder erlaubt. Ebenfalls noch zu ist Georgien, dort ist aber immerhin ein geplantes Öffnungsdatum bekannt. Allerdings wurde dieses vom 1. auf den 31. Juli verschoben.
Durch Antippen eines Landes erscheinen allfällige zusätzliche Einreisebestimmungen oder andere Details.
Datenquelle
Wir haben die Daten auf den Behörden-Webseiten der entsprechenden Länder und auf travelnews.ch recherchiert. Sie stammen vom 14. Juli 2020.
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Video: watson
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