Mit der Aktion «Eine Million Sterne» hat Caritas am Samstag ein «leuchtendes Zeichen der Solidarität» für die über eine Million Menschen in der Schweiz gesetzt, die nicht genug zum Leben haben. An rund 100 Orten wurden Lichtermeere mit bis zu 2000 Kerzen entzündet.
Auf dem Bundesplatz in Bern wurden tausende Kerzen angezündet, wie Caritas Bern am Samstagabend mitteilte. Rund 800 Besuchende drückten laut der Organisation in Bern ihre Unterstützung für Armutsbetroffene aus. Mit den Veranstaltungen bei Anbruch der Dunkelheit wollte Caritas die oft unsichtbare Armut sichtbar machen.
Laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) sind in der Schweiz 745'000 Menschen von Armut betroffen. Fast ebenso viele leben am Existenzminimum, was bedeutet, dass insgesamt rund 1'240'000 Menschen nicht genug Geld zum Leben haben. Ihr Einkommen ist deutlich niedriger als das der Gesamtbevölkerung. Familien mit drei oder mehr Kindern sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen.
«Die Folge von Armut ist oft soziale Isolation. Die Weihnachtszeit ist besonders schwierig, wenn das Geld für alles fehlt», wurde Christine Gerstner, Koordinatorin der Veranstaltungen für die regionalen Caritas-Verbände, in einer Mitteilung zitiert. «Mit dieser schweizweiten Aktion möchten wir den Menschen die Möglichkeit bieten, einen Moment innezuhalten und ihre Unterstützung für die Betroffenen zu zeigen», sagte sie weiter. (sda)
Und die Politik und die Wirtschaft rufen einen Fachkräftemangel aus.
Beschämend!
- Sozialleistungen kürzen
- Mindestlohn bekämpfen
- AHV senken
- Mieten erhöhen
- Steuern für sie Reichen und Abzocker senken
- Kitas bekämpfen
- KK verteuern
usw.
Ist vermutlich eine unpopuläre Meinung, aber man könnte sich ja auch vorher überlegen, ob man so viele Kinder finanzieren kann, nicht? Abgesehen davon, dass es in Zeiten von Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und Ressourcenknappheit sowieso eine schlechte Idee ist, sich derart exzessiv zu vermehren.