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Wie soll der Brand in Bitsch gelöscht werden? Alle News im Liveticker

Un helicoptere Super Puma verse de l'eau sur la fumee qui s'echappe de la foret en feu au dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le mardi 18 juillet 2023 depuis Termen. Les h�licoptere ...
Der Brand oberhalb von Bitsch am 17. Juli 2023. Bild: keystone
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Feuerwehr kommt im Oberwallis nur langsam voran

Seit Montagabend wütet im Wallis oberhalb von Bitsch ein Waldbrand auf einer Fläche von 100 Hektar. Im Ticker findest du laufend die neusten Entwicklungen.
18.07.2023, 08:5524.07.2023, 09:07
Team watson
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10:52
Waldbrand ob Bitsch ist weiterhin nicht unter Kontrolle
Das am Montagabend ausgebrochene Feuer im Wald ob Bitsch/Ried-Mörel VS ist weiterhin nicht unter Kontrolle. Die Lage sei aber stabil, solange der Wind nicht zunehme, sagte ein Gemeindesprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstagmorgen.

Sollte der Wind zunehmen, könnten dadurch weitere Waldflächen in Brand geraten, hiess es weiter. Wegen Nebelschwaden sei die Sicht auf das Waldbrandgebiet eingeschränkt.

Nach wie vor bekämpften auch am Samstagmorgen zwischen 60 und 80 Einsatzkräfte die Glutnester - am Boden und aus der Luft. Man habe Schläuche bis weit nach oben gelegt, damit man nicht alleine auf Helikopter angewiesen sei, sagte der Gemeindesprecher weiter.

Wann genau die noch rund 50 am Montag aus der Gefahrenzone evakuierten Menschen zurückkehren können, ist weiterhin ungewiss: Auf der Strasse oberhalb von Bitsch brenne es noch immer, so der Sprecher der Gemeinde. Es sehe aber so aus, dass ein Teil der Strassensperre bald aufgehoben werden könnte. Darüber entscheiden werde der Kanton Wallis am Nachmittag. (sda)
Un helicoptere de la compagnie Air Zermatt, verse de l'eau pour eteindre les foyers dans la foret au-dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le jeudi 20 juillet 2023 depuis Moerel Filet. Six ...
Bild: keystone
19:31
Luftraum gesperrt
Der Luftraum um Bitsch wurde für alle zivilen Luftfahrzeuge, einschliesslich Drohnen, gesperrt, eine Massnahme, die bis nächsten Freitag in Kraft ist. Diese vorsorgliche Sperre gilt seit Donnerstag. Sie soll die laufenden Aktivitäten der Einsatzkräfte zu Land und in der Luft schützen und betrifft den Luftraum bis zu 2500 Metern über dem Boden.

Die Entscheidung wurde wegen Gleitschirmfliegern in der Region Bitsch während der Löscharbeiten der Helikopter über dem Katastrophengebiet getroffen, wie Christian Schubert, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl), gegenüber Keystone-SDA erklärte.

Sorgen bereiten den Einsatzkräften die Wettervorhersagen. Gewitter können helfen, Feuer zu löschen, aber Windböen können sie auch anfachen. Da es viel Asche gibt, steigt mit dem Regen auch die Gefahr von Murgängen, wie Mayr vom Führungsstab sagte. (sda)
19:30
Evakuierte im Oberwallis können bald nach Hause zurückkehren
Die Menschen, die wegen des Waldbrandes im Oberwallis evakuiert wurden, sollen bald nach Hause zurückkehren können. Das ganze Wochenende über werden Feuerwehr und Helikopter weiter zusammenarbeiten. Am Freitag konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf die noch immer gesperrte Strasse Ried-Mörel.

Sobald die Gefahr gebannt und die Strasse befahrbar ist, können die rund 50 noch evakuierten Personen nach Hause zurückkehren. Und dies dürfte bald der Fall sein, wie Franz Mayr vom Führungsstab der Gemeinde Bitsch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitag erklärte. Die Telefon-Hotline für vom Waldbrand Betroffene wurde laut Polizei bereits aufgehoben.

Am Freitagmorgen um 06.00 Uhr flog der mit Infrarotkameras ausgestattete Super-Puma-Helikopter der Armee erneut über das Gebiet, um das Ausmass der Schäden besser zu erkennen. Die Überwachung mit Wärmebildkameras wird über das Wochenende ausgesetzt.

Im Laufe des Tages setzten fünf bis sechs Helikopter ihre Flüge fort, während etwa 80 Feuerwehrleute in anderen Bereichen des Waldes im Einsatz waren. Deren Bedingungen sind schwierig und belastend bei einer Bodentemperatur von immer noch 200 Grad.

Da die Gefahr von Baum- und Steinschlag gross ist und die Arbeit der Feuerwehrleute erschwert, werden sie von Förstern und Spezialisten begleitet, die die Lage vor jedem Einsatz beurteilen. (sda)
Un helicoptere de la compagnie Air Zermatt, verse de l'eau pour eteindre les foyers dans la foret au-dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le jeudi 20 juillet 2023 depuis Moerel Filet. Six ...
Bild: keystone
14:30
Bund verhängt temporäre Luftraumsperre über Waldbrandgebiet
Drei Tage nach Ausbruch des Waldbrands im Oberwallis hat der Bund über dem Gebiet eine Luftraumsperre verhängt. Diese gilt laut Angaben vom Freitag vorübergehend bis am kommenden Freitag. Grund sind diverse Hängegleiter.

Zum Schutz der Einsatzkräfte am Boden und in der Luft sei der Luftraum rund um Bitsch VS für alle zivilen Luftfahrzeuge präventiv gesperrt worden, teilte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) mit. Das Flugverbot gilt auch für Drohnen. Sonderbewilligungen würden keine erteilt.

Zurückzuführen ist die Sperre auf ein Ersuchen der Einsatzleitung für die zum Löschen eingesetzten Helikopter und die lokalen Feuerwehren.
Grund dafür waren diverse Hängegleiter und Gleitschirme, welche im Gebiet von Bitsch während der ohnehin risikoreichen Löschflüge flogen, wie das Bazl auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.
Un helicoptere de la compagnie Air Zermatt, verse de l'eau pour eteindre les foyers dans la foret au-dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le jeudi 20 juillet 2023 depuis Moerel Filet. Six ...
Bild: keystone
Im Sinne einer Lösung für eine «Gefahr im Verzug» erliess das Bundesamt die temporäre Sperre. Das Gleiche tat es bereits beim Bergsturz von Brienz GR.

Zugelassen bleiben Rettungs- und Blaulichtflüge. Die Sperre, die seit Donnerstagnachmittag gilt, umfasst den Luftraum bis auf eine Höhe von rund 2500 Metern über Boden. (sda)
10:01
Sisyphus-Arbeit für Feuerwehr
Als unter Kontrolle konnte Mayr den Brand am Freitagmorgen nicht bezeichnen. Das sei erst der Fall, wenn alle Gefahrenquellen ausgeschaltet seien, welche der Wind wieder anfachen könnte. Das Löschen der Schwel- und Stockbrände komme einer Sisyphus-Arbeit gleich.

Am Freitagmorgen um 6 Uhr überflog der Super-Puma-Helikopter der Armee erneut mit einer Wärmebildkamera das Waldbrandgebiet.
Die Wärmebild-Überwachung wird noch einige Tage beibehalten, wie Mayr sagte. Im Lauf des Freitags fliegen fünf bis sechs Helikopter weiterhin laufend Löscheinsätze.
epa10753317 A helicopter takes part in efforts to extinguish forest fires above the communes of Bitsch and Ried-Moerel, in Moerel-Filet, Switzerland, 18 July 2023. A forest fire broke out above Bitsch ...
Bild: keystone
Rund 80 Feuerwehrleute dringen erneut ins Gelände vor. Ihre Aufgabe ist den Angaben zufolge schwierig und gefährlich. Die Bodentemperatur von nach wie vor 200 Grad kann weiterhin Schuhsohlen wegschmelzen.


Umstürzende Bäume und grosse Steinschlaggefahr erschwerten die Arbeiten zusätzlich. Die Feuerwehrleute sind deshalb in Begleitung von Fachleuten unterwegs, welche vor einem Einsatz die Lage einschätzen.

Das Hauptaugenmerk der Brandbekämpfer liegt am Freitag nach Auskunft Mayrs auf der Strasse Ried-Mörel, die weiterhin gesperrt ist.
Hier werde eine Gefahrenbeurteilung vorgenommen.

Ried-Mörel ist zwar durch die Seilbahn auf die Riederalp erreichbar, seine Bewohnerschaft ist gemäss Mayr aber für Transporte und den Arbeitsweg auf die Strasse angewiesen. Weiterhin evakuiert bleiben die rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner des Weilers Oberried. Ausgebrochen war der Waldbrand am Montagabend. (sda)
9:19
Glutnester, Schwel- und Stockbrände im Waldbrandgebiet bei Bitsch
Der Waldbrand bei Bitsch im Oberwallis ist am Freitagmorgen weiterhin nicht unter Kontrolle gebracht worden. Zahlreiche Glutnester, Schwel- und Stockbrände bargen grosse Gefahren. Sollte wieder Wind aufkommen, könnte sich die Lage rasch verschärfen.

Dank des ausbleibenden Windes sei die Nacht relativ ruhig verlaufen, sagte Franz Mayr, der Informationsbeauftragte des Gemeindeführungsstabs von Bitsch, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. 20 Feuerwehrleute seien vor allem mit der Überwachung beschäftigt gewesen. Weiter ausgebreitet habe sich der Brand nicht.

Sorgen bereitete Mayr am Morgen die Wetterprognose. Die vorhergesagten Gewitter könnten mit den erwarteten Schauern zwar zum Löschen beitragen. Andererseits aber könnten die prognostizierten Sturmböen die Feuer wieder anfachen. Weil viel Asche liegt, steigt gemäss Mayr mit dem Regen zudem die Gefahr von Murgängen.
19:23
Feuerwehr kommt bei gutem Wetter im Oberwallis nur langsam voran
Rund 80 Feuerwehrleute sind im Waldbrandgebiet oberhalb von Bitsch im Oberwallis am Donnerstag nur langsam vorangekommen – trotz Hilfe aus der Luft und nicht zunehmendem Wind. Die Hoffnungen richten sich auf Freitag, dann werden Gewitter und Niederschläge erwartet.

Der mit Infrarotkameras ausgerüstete Armeehelikopter Super Puma konnte am Donnerstag zwischen 04.00 und 06.00 Uhr eingesetzt werden. Der Einsatz ermöglichte es, das Ausmass der Schäden besser zu erkennen, wie Franz Mayr vom Führungsstab der Gemeinde Bitsch gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

Der Helikopter wird am Freitagmorgen ab 06.00 Uhr wieder im Einsatz sein. Während die Feuerwehrleute bis Mittwoch am Waldrand gearbeitet hatten, um den Schaden einzudämmen, arbeiteten sie am Donnerstag erstmals im Wald, begleitet von Förstern und Spezialisten.

Sie führen Aufgaben aus, die sie bisher nicht ausführen konnten, unter anderem wegen des Windes, der Geröllgefahr und weil der Boden teilweise so heiss war, dass die Schuhsohlen schmelzen konnten. Die extreme Hitze des Bodens ist aber immer noch vorhanden, und die Feuerwehrleute bewegen sich langsam in der sehr schwierigen Umgebung; sie sind erschöpft und müssen häufig Pausen machen, wie Mayr betonte.

Sechs Helikopter im Einsatz
Sechs Helikopter, darunter ein Super Puma der Armee, waren unermüdlich in jenen Gebieten im Einsatz, in denen keine Feuerwehrleute am Boden waren. Ein Flugassistent koordinierte den Einsatz.

In Oberried wurde ein Kommandoposten eingerichtet, um zu vermeiden, dass man wieder herunterkommen muss und Zeit mit unnötigen Fahrten verliert. Zwar ist das Feuer noch immer nicht unter Kontrolle, doch die Lage stabilisiert sich, und es müssen nur noch kleinere Brandherde unter Kontrolle gebracht werden.

Niederschläge am Freitag erwartet
Etwa 50 Personen aus Oberried und den Weilern Flesche und Ober-Eichen konnten noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Es gibt noch keinen Zeitplan. Einige dürfen jedoch am Donnerstagabend in Begleitung von Zivildienstleistenden Dinge aus ihren Wohnungen holen.

Am Freitag könnte es zu gewitterartigen Niederschlägen kommen, aber «die Lage ist sehr instabil und die Wahrscheinlichkeit eher gering», sagte Marianne Giroud Gaillard, Meteorologin beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoswiss) gegenüber Keystone-SDA.

Der Brand oberhalb von Bitsch und Ried-Mörel erstreckt sich über eine Fläche von etwa 100 Hektaren. Nach Einschätzung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) dauert es 100 bis 200 Jahre, bis ein Nadelwald wie der gerade abgebrannte nachgewachsen ist. (sda)
Un helicoptere de la compagnie Air Zermatt, verse de l'eau pour eteindre les foyers dans la foret au-dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le jeudi 20 juillet 2023 depuis Moerel Filet. Six ...
Bild: keystone
17:01
Feuer zerstört Chalet im Unterwallis
Im Unterwalliser Ferienort Les Mayens-de-Chamoson ist am Mittwochabend bei einem Brand ein Chalet vollständig zerstört worden. Eine Frau erlitt bei dem Feuer Verletzungen.

Gegen 21.30 Uhr sei ihr gemeldet worden, dass in Les Mayens-de-Chamoson ein Haus in Flammen stehe, teilte die Walliser Polizei am Donnerstag mit. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehren der Dörfer Chamoson und Les Deux-Rives hätten diese das Chalet nicht retten können.

Bei der Verletzten handelt es sich laut Communiqué um die Bewohnerin des Hauses, eine 79-jährige Belgierin. Die Brandursache war zunächst unklar, die Behörden leiteten eine Untersuchung ein.

Die Polizei verwies in ihrer Mitteilung einmal mehr auf die hohe Brandgefahr im Kanton. Seit Wochen mangle es an Regen, hinzu kämen starke Winde, die den Boden austrockneten. Seit Donnerstag gilt im Wallis darum ein allgemeines Feuerverbot im Freien. Oberhalb von Bitsch im Oberwallis kämpfen Löschhelikopter und Feuerwehrleute seit Montagabend gegen einen grossflächigen Waldbrand. (sda)
12:21
Erstmals kommen in Bitsch VS Feuerwehrleute im Wald zum Einsatz
Un helicoptere deverse de l'eau sur les flammes et la fumee qui s'echappent de la foret en feu au dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel ce lundi 17 juillet 2023 photographie depuis Br ...
Bild: keystone
Im Oberwalliser Waldbrandgebiet bei Bitsch sind auch am Donnerstag rund 80 Feuerwehrleute zum Einsatz gekommen. Erstmals konnten sie am Boden direkt im Wald das Feuer bekämpfen. Helikopter kamen aus Sicherheitsgründen in dieser Zeit in anderen Bereichen des Brandherdes zum Einsatz.

Die Feuerwehrleute wurden von Förstern und weiteren Spezialisten begleitet, wie Franz Mayr vom Führungsstab der Gemeinde Bitsch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Sie führten Aufgaben aus, die bisher nicht hatten erledigt werden können, unter anderem wegen des Windes, der Gefahr von Geröll und der Hitze.

Sechs Helikopter, darunter ein Super Puma der Armee, waren am Donnerstag im Einsatz. Was das Wetter betraf, war die Lage vorübergehend günstig. Für den Fall, dass der Wind wieder auffrischen und die Brände neu anfachen sollte, müssten die Feuerwehrleute ihre Arbeit vom Boden aus unterbrechen, hiess es. (sda)
11:10
Keine bedeutende Schadstoffbelastung nach Brand in Vétroz im Wallis
Nach dem Brand in einer Industriehalle in Vétroz VS haben die Behörden keine bedeutenden Mengen an problematischen Schadstoffen gefunden. Auch nach einer hohen Feinstaubkonzentration während des Brandes Anfang Juli wurden in den Luftqualitätsmessstationen keine weiteren Spitzenwerte mehr festgestellt.
Un helicoptere Super Puma verse de l'eau sur la fumee qui s'echappe de la foret en feu au dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le mardi 18 juillet 2023 depuis Termen. Les hélicoptere ...
Bild: keystone
Das hat die Analyse von Staubproben am Tag nach dem Brand am 6. Juli ergeben, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Das Vorhandensein von problematischen Schadstoffen in der Luft wie Dioxine, Furane, Cadmium und PFAS konnte demnach ausgeschlossen werden. Zu den nachgewiesenen Schadstoffen gehörten vor allem Aluminium und Zink und in geringerem Ausmass Blei und Kupfer.

Der Brand führte in Sitten zu einem kurzzeitigen Spitzenwert bei der Feinstaubbelastung eine Stunde nach Beginn des Feuers gegen 17.00 Uhr.
Seitdem wurden keine weiteren massiven Spitzenwerte verzeichnet. Die starken Regenfälle der letzten Woche haben den Staub aus dem Brand ausgewaschen, wie die Behörden weiter mitteilten.

Nach dem Grossbrand in der Industriehalle in Vétroz galt in der Region zunächst ein Weide- und Ernteverbot von Obst, Gemüse, Futter und Ackerkulturen. Ausserdem empfahl der Kanton, im betroffenen Gebiet nicht zu baden. (sda)
9:16
Der Waldbrand ob Bitsch ist weiter ausser Kontrolle
Der Waldbrand in der Oberwalliser Region bei Bitsch ist nach einer ruhigen Nacht weiterhin nicht unter Kontrolle. Die Situation stabilisierte sich indes. Kleinere Brandherde müssen noch gelöscht werden, wie Franz Mayr vom Gemeindeführungsstab Bitsch sagte.

Der Wind, welcher den Brand zuvor angefacht hatte, habe sich in der Nacht gelegt, erklärte Mayr auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Donnerstagmorgen. 20 Feuerwehrleute standen in der Nacht rund um das Feuer im Einsatz. Ein Super-Puma-Helikopter der Armee erfasste zwischen 4 und 6 Uhr früh die Situation mit Wärmebildkameras.

Dieser Überblick erlaubte gemäss Mayr eine genauere Schadenschätzung. Die Spezialkameras werden auch in den nächsten Tagen eingesetzt.

Nach Mayrs Angaben sind noch einige kleinere Brandherde zu löschen. Rund 80 Feuerwehrleute werden diese Aufgabe im Lauf des Donnerstags in Angriff nehmen. Sie werden zum ersten Mal von Forstwarten und Spezialisten begleitet. Die zurückgehende Hitze dürfte bei den Arbeiten nützen.

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Oberried und zwei Weilern von Bitsch konnten am Donnerstag weiterhin nicht in ihre Wohnungen zurück. Die Brandgefahr ist zu hoch. Ursprünglich war vorgesehen, dass eine Handvoll der 50 noch evakuierten Personen im Laufe des Tages Gegenstände aus ihrem Heim holen können. Das zerschlug sich aber.
Un helicoptere Super Puma verse de l'eau sur la fumee qui s'echappe de la foret en feu au dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le mardi 18 juillet 2023 depuis Termen. Les hélicoptere ...
Bild: keystone
Wie Mayr weiter sagte, sollte am Donnerstag in der Turnhalle von Bitsch ein Hauptquartier zur Koordination des Vorgehens in den nächsten Tagen eingerichtet werden. (sda)
6:44
Wald in Bitsch erst in 100 bis 200 Jahren regeneriert
Im Wallis wütet gerade über der Gemeinde Bitsch am Dienstag, 18. Juli, ein Waldbrand. Die Löscharbeiten dauern an.
Bild: keystone
Der durch den Waldbrand in Bitsch VS zerstörte Wald wird sich laut Experten wohl erst in 100 bis 200 Jahren regeneriert haben. Der am Montag ausgebrochene Waldbrand hat bisher 100 Hektar Wald verbrannt – so viel wie 140 Fussballfelder.

Grundsätzlich müsse der Mensch keine Bäume neu pflanzen. Verschiedene Baumarten würden eine abgebrannte Fläche ohne menschliches Zutun besiedeln. Pionierarten wie die Zitterpappel und die Birke können in 20 bis 30 Jahren einen Buschwald bilden, sagten die Experten der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) Thomas Wohlgemuth und Marco Conedera am Donnerstag in der Zeitung «La Liberté».

Allerdings werden laut den Experten wohl Massnahmen gegen Erdrutsche erforderlich sein. «In den ersten zwei Jahren nach dem Brand besteht ein hohes Erosionsrisiko», sagten die Fachleute. «In dieser heiklen Phase können heftige Regenschauer an steilen Hängen gefährliche Erdrutsche auslösen.» Auch in sechs bis zehn Jahren, wenn die Wurzeln der abgestorbenen Bäume versagen, könne es zu Erdrutschen kommen.

In den Augen der Experten stellt der Brand oberhalb von Bitsch jedoch keine gesamtschweizerische Katastrophe dar. Dies wäre erst der Fall, wenn sich der Brand auf 1000 Hektaren ausdehnen würde, betonten sie in der Zeitung. (sda)
22:18
Im Oberwalliser Wald entfacht der Wind immer wieder Feuer
Im Waldbrandgebiet oberhalb von Bitsch VS hat der Wind am Mittwoch immer wieder Feuer neu aufflackern lassen, so dass die Situation noch nicht unter Kontrolle ist. Am Boden kann das Feuer deshalb weiterhin nur schlecht bekämpft werden.

Die Brandbekämpfung erfolgt deshalb weiterhin per Helikopter, wie Franz Mayr vom Gemeindeführungsorgan von Bitsch am Mittwoch der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Anders als geplant konnten die Feuerwehrleute nicht an den Waldrand vorrücken, um das Feuer sozusagen an der Wurzel zu bekämpfen. Sechs Helikopter standen am Mittwoch im Einsatz. Ein Teil von ihnen fliegt auch in der Nacht. Rund 20 von 80 Feuerwehrleuten werden in der Nacht auf Donnerstag ebenfalls vor Ort sein.
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Bild: keystone
Am Mittwoch gegen Abend warteten etwa 50 Personen weiterhin darauf, in ihre Häuser oder Ferienwohnungen zurückkehren zu können. Am Montagabend waren nach dem Ausbruch des Waldbrands rund 200 Personen in den Gemeinden Riederalp und Bitsch evakuiert worden. Rund 150 konnten inzwischen nach Hause. Weiterhin evakuiert bleiben Bewohnerinnen und Bewohner der Ortschaft Oberried sowie von zwei Weilern der Gemeinde Bitsch.

Eine Entspannung der Lage erwarten die Walliser Behörden erst nach einer intensiven Regenperiode von mindestens drei Tagen mit mehr als 30 Millimeter Regen pro Quadratmeter. Kurze Regenschauer und Gewitter vermöchten die gefährliche Situation nicht zu entschärfen.

Bis Mittwoch galt abgesehen vom Kanton Wallis nur in gewissen Regionen des Kantons Graubünden eine grosse Waldbrandgefahr, etwa im Engadin. In mehreren weiteren Regionen der Schweiz ist die Waldbrandgefahr erheblich und vielerorts ist sie mässig. (sda)
22:13
Armee als Trumpf
Die kantonale Sicherheitsdirektion im Wallis teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit, die Hilfe der Armee sei in solchen Fällen eine Trumpfkarte, vor allem wegen ihrer Ausrüstung. So verfüge das Militär über eine grosse Durchhaltefähigkeit, bedeutende Kapazitäten zum Wassertransport und über Wärmebildkameras zur Beurteilung der Lage.
Un helicoptere Super Puma de l'armee Suisse vol en dessus du Lac de Neuchatel lors de l'exercice des forces aeriennes de l'armee Suisse "Sea Survival Training" ce mercredi 5 j ...
Bild: keystone
Über einen Armee-Einsatz würden die Gemeinde- und Kantonsbehörden entscheiden und nicht Private, unterstrich die Direktion. Die Air Zermatt leiste dank grosser Erfahrung hervorragende Arbeit. Dennoch verfüge das Militär über wichtige komplementäre Instrumente für eine effiziente Brandbekämpfung.

Nach Angaben von Armeesprecher Stefan Hofer beteiligte sich am Montag ein Super Puma an den Löscharbeiten. Am Dienstag war die Luftwaffe mit zwei Helikoptern vor Ort. Einer flog am Nachmittag Löscheinsätze, der andere hielt sich in Bereitschaft. Zur Frage des Subsidiaritätsprinzips und der Kritik seitens des privaten Helikopterunternehmers sagte Hofer, ein Armeeeinsatz erfolge einzig auf Ersuchen und unter Leitung der zivilen Behörden. (sda)
21:12
Air Zermatt rechtfertigt Rückzugsdrohung mit Sicherheit
Die Helikopterfirma Air Zermatt hat ihre Rückzugsdrohung vom Waldbrand bei Bitsch VS mit Sicherheitsüberlegungen begründet. Wäre ein Super Puma der Armee beim Löschen zum Einsatz gekommen, wäre die Flugdichte zu hoch und damit die Flugsicherheit nicht mehr gewährleistet gewesen.

Die Sicherheit der Crews habe höchste Priorität, liess sich der Air-Zermatt-Geschäftsführer und Pilot Gerold Biner am Mittwoch in einem von der Firma geführten Interview zitieren. Verwaltungsratspräsident Philipp Perren hatte am Dienstag in einem E-Mail mit dem Rückzug seiner Firma von den Löscharbeiten gedroht, wie die Zeitung «Walliser Bote» berichtete.
ARCHIV - ZUR VERGABE DES MANDATS ZUR BERGRETTUNG IM WALLIS ZWISCHEN DER AIR ZERMATT, DER AIR-GLACIERS UND DER REGA STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - A helicopter from the &quot ...
Bild: keystone
Er sah das Subsidiaritätsprinzip verletzt. Dieses legt fest, dass die Armee erst zum Einsatz kommt, wenn die zivilen Mittel ausgeschöpft sind. Die Armee werde eingesetzt, weil sie gratis sei, warf Perren den Behörden vor. Biner wehrte sich im Interview gegen den Vorwurf der Geldgier, dem sich die Air Zermatt ausgesetzt sah. Die Einsatzleitung habe das vom eigens eingesetzten Lufttransport-Koordinator bei der Air Zermatt vorgeschlagene Helikopter-Aufgebot gebilligt.

Demnach sollten drei Grosshelikopter und zwei weitere Helikopter löschen. Das waren gemäss Biner ein privater Super Puma aus dem Ausland mit einer Löschwasserkapazität von 4000 Litern, zwei K-Max-Helikopter mit 2300 Litern Kapazität und zwei Écureuil-Helikopter. Ein Super Puma der Armee sei am Montagabend bereits vor den drei Grosshelikoptern eingesetzt worden. (sda)
17:57
Kanton Wallis erlässt allgemeines Feuerverbot im Freien
Im Kanton Wallis gilt ab dem Donnerstag ein allgemeines Feuerverbot im Freien. Dies hat Sicherheitsdirektor Frédéric Favre beschlossen. Die Entscheidung betrifft auch das Abfeuern von Feuerwerkskörpern.
Anlaesslich des ausgesprochenen Feuerverbots im Wald und am Waldrand wurden rund um den Katzensee Verbotsschilder angebracht, grillieren an den Feuerstellen ist nicht erlaubt, am Freitag, 27. Juli 201 ...
Bild: KEYSTONE
Der Kanton Wallis begründet das allgemeine Feuerverbot im Freien in einer Mitteilung vom Mittwoch mit dem Niederschlagsmangel seit Mitte Mai dieses Jahres. Zudem herrschten hohe Temperaturen und ein relativ starker Wind wehe. Das trockne die Böden aus. Abgesehen von einigen Schauern seien zudem laut dem Wetterdienst Meteoschweiz in den nächsten Tagen kaum Niederschläge zu erwarten. Infolgedessen erreiche die allgemeine Brandgefahr im Wallis eine sehr hohe Stufe.

Das Grillieren bleibt im Wallis in privaten Bereichen und unter der Verantwortung desjenigen, der den Grill betreibt, erlaubt. Dies solange die Grill-Installation auf einer nicht brennbaren Unterlage steht und in sicherer Entfernung von brennbarer Vegetation und Waldflächen aufgestellt wird. (sda)
12:27
Noch etwa 50 Evakuierte möchten im Oberwallis nach Hause
Unterhalb des Oberwalliser Waldbrandgebiets warten noch etwa 50 Evakuierte darauf, nach Hause zurückkehren zu können. Wann das möglich ist, blieb zunächst unklar.

Es handelt sich um Bewohnerinnen und Bewohner der Ortschaft Oberried und der Weiler Flesche und Obere Eichen oberhalb des Dorfs Bitsch VS. Auch Touristinnen und Touristen, welche dort eine Wohnung mieteten, sind betroffen. Sie alle leben derzeit bei Verwandten oder Bekannten.

Das sagte Franz Mayr, Mitglied des Gemeindeführungsstabs von Bitsch, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwoch. Die rund 150 Evakuierten aus der Ortschaft Ried-Mörel hingegen konnten am Dienstag nach Hause. Seither ist niemand mehr in der Turnhalle des Dorfs Mörel-Filet untergebracht, das etwas weiter östlich von Ried-Mörel liegt.

Alle rund 200 evakuierten Personen hatten wegen des Waldbrands oberhalb von Bitsch am Montagabend ihre Häuser verlassen müssen. (sda)
9:54
Feuerwehren rüsten für Waldbrände auf
12.06.2023, Mecklenburg-Vorpommern, Lübtheen: Rauch und Flammen steigen in den Himmel aus einem Waldgebiet. Auf zwei ehemaligen Truppenübungsplätzen im südwestlichen Mecklenburg sind am Montag Brände  ...
Bild: keystone
Waldbrände drohen nicht nur in den «typischen» Waldbrandkantonen Wallis, Tessin und Graubünden. Zunehmend sind auch nördlichere Kantone gefährdet. Die Feuerwehren haben entsprechend aufgerüstet. Die Feuerwehr Koordination Schweiz arbeitet an einem Handbuch.

Aus ihrer Sicht sind die Kantone, die regelmässig von Waldbränden heimgesucht werden, bereits gut gerüstet. Die Kantone Wallis, Graubünden und Tessin verfügen seit einiger Zeit über Konzepte zur Waldbrandbekämpfung, wie die Feuerwehr Koordination am Mittwoch schrieb.

Die Feuerwehren sind entsprechend ausgerüstet und die Feuerwehrleute speziell ausgebildet. In den übrigen Landesteilen sind die Feuerwehren sensibilisiert. In der Zentralschweiz erarbeiten die Fachleute derzeit ein kantonsübergreifendes Waldbrandkonzept. 2022 schafften die Feuerwehren gemeinsam Material an und nahmen die Ausbildung an die Hand.

Im ganzen Land und in Liechtenstein bestehen Konzepte für Wald- und Vegetationsbrände oder sind in Erarbeitung. Auch kümmerten sich die Kantone und Liechtenstein um die Materialbeschaffung

Die Feuerwehr Koordination Schweiz ihrerseits erfasst mit ihren Partnern Waldbrände in einem eigenen Kapitel in einem Handbuch. Unter Einbezug von Erfahrungen aus der Schweiz und im Ausland legt sie darin die Prozesse und die Einsatztaktik fest.

Ohne Forstdienste, private Helikopterunternehmen, Zivilschutz und notfalls die Armee können die Feuerwehren Waldbrände nicht bekämpfen. Diese Einsätze brauchen einen hohen Grad an Koordination. (sda)
7:56
Brand weiterhin nicht unter Kontrolle - Lage stabil
Der am Montag ausgebrochene Waldbrand in der Region Bitsch VS wütet weiter. Die Löschkräfte hatten das Feuer am Mittwochmorgen weiterhin nicht unter Kontrolle. Ein Teil der evakuierten Bewohner kann nicht nach Hause. Die Situation ist indessen stabil.

Die Einsatzkräfte kämpften die ganze Nacht gegen die Flammen, wie Franz Mayr vom Führungsstab der Gemeinde Bitsch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Die Helikopter mussten den Löscheinsatz allerdings wegen eines heftigen Gewitters während einer halben Stunde unterbrechen. Ab 6 Uhr früh flogen sechs Helikopter erneut Einsätze.
Un helicoptere Super Puma verse de l'eau sur la fumee qui s'echappe de la foret en feu au dessus des communes de Bitsch et Ried-Moerel le mardi 18 juillet 2023 depuis Termen. Les hélicoptere ...
Bild: keystone
Während des Mittwochs dürfte der Wind die Löschmannschaften weiterhin vor Probleme stellen, wie Mayr weiter sagte. Dieser hatte am Dienstag die Brandherde wieder angefacht. Verletzte sind nicht zu verzeichnen, auch Gebäude wurden nicht beschädigt.

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Oberried können weiterhin nicht nach Hause. Die aus Ried-Mörel VS evakuierten Personen kehrten am Dienstagabend in ihre Wohnungen zurück. (sda)
20:13
watson vor Ort: Erste Helistation eingerichtet
Eine von mindestens drei Helistationen ist eingerichtet worden. Aktuell werden die sieben Helikopter, die zurzeit im Einsatz sind, dort betankt.
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In der Nacht holen sie dann auch Wasser zum Löschen aus diesem Becken, der Platz wird dann beleuchtet sein.
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Momentan holen die Helikopter das Wasser noch aus dem nahen Stausee, aber in der Nacht ist es zu dunkel dafür.
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Der gelbe Helikopter ist aus Graubünden, der weisse aus Österreich.
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20:09
Strassenumfrage: Das meinen die Bewohnerinnen und Bewohner von Bitsch zum Waldbrand
19:38
Armee schickt Milizangehörige ins Waldbrandgebiet im Oberwallis
Die Armee schickt ab Mittwoch auch Milizangehörige zur Bekämpfung des Waldbrandes im Oberwallis. Sie sollen helfen, Glutnester zu entdecken. Bereits ist ein Super-Puma-Helikopter der Armee beim Kampf gegen die Flammen im Einsatz und ab Mittwoch ein zweiter.

Auf Antrag des Kantons Wallis werde die Armee auch in den kommenden Tagen mit einem Super Puma der Luftwaffe zur direkten Brandbekämpfung bereit sein und ab Mittwoch zusätzlich mit einem Super Puma bei der Brandkontrolle zum Ausmachen von Brand- und Glutnestern im Einsatz stehen, hiess es in einer Mitteilung des Verteidigungsdepartements VBS vom Dienstagabend.

Am Boden unterstützen demnach ab Mittwoch zudem Brandbekämpfungsspezialisten des Lehrverbandes Genie/Rettung/ABC sowie Durchdiener der Infanterie mit zwei speziell ausgerüsteten Fahrzeugen die zivilen Einsatzkräfte bei der Lokalisierung von Glut- und Brandnestern. Die Suche nach Brandnestern geschieht vor allem in den kühleren Abend- und Nachtstunden. (sda)
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Waldbrand im Wallis
1 / 10
Waldbrand im Wallis
Ein Helikopter wirft Wasser auf den Rauch eines verbrannten Waldes oberhalb der Gemeinden Bitsch und Ried-Moerel, in Ried-Moerel, Schweiz, Dienstag, 18. Juli 2023.
quelle: keystone / jean-christophe bott
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Schweizer Armee weist einen Bestand von rund 147'000 Personen aus

Die Schweizer Armee wies per Stichdatum 1. März 2024 einen Effektivbestand von rund 147'000 Personen aus. Damit wird die in der Armeeorganisation festgehaltene Obergrenze von 140'000 Personen um 5 Prozent überschritten.

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