Ein internationaler Güterzug von SBB Cargo International für den Kunden Hupac war der 100'000enste Zug der am Dienstag durch den Gotthard-Basistunnel fuhr. An einem Werktag verkehren zwischen 130 und 160 Züge im Gotthard-Basistunnel, davon rund zwei Drittel Güter- und ein Drittel Reisezüge des nationalen und internationalen Personenverkehrs, wie die SBB am Dienstag mitteilten.
Ein internationaler Güterzug von SBB Cargo International für den Kunden Hupac war der 100'000enste Zug der am Dienstag durch den Gotthard-Basistunnel fuhr.Bild: SBB
Der Betrieb des Gotthard-Basistunnels (GBT) verlaufe planmässig, stabil und sicher. Seit der Inbetriebnahme seien mit wenigen Ausnahmen alle Züge regulär durch den GBT geführt worden. In einigen Fällen kam es zu Störungen an Fahrzeugen oder an den Anlagen im Tunnel, so dass Züge über die Panorama-Strecke umgeleitet werden mussten.
Lediglich in Einzelfällen mussten Züge aus dem Tunnel abgeschleppt werden, im Personenverkehr nur ein einziges Mal. Die Sicherheit war für die Reisenden jederzeit gewährleistet. Die Betriebs- und Interventionsprozesse funktionieren wie geplant und zuverlässig. (whr)
Wie der Teufel dank der NEAT aus dem Gotthard verscheucht wurde: Die Geschichte des längsten Tunnels der Welt
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So hat alles angefangen: Der Ingenieur Eduard Gruner beschreibt 1947 in der Zeitschrift «Prisma» die Idee eines Gotthard-Basistunnels als Teil eines Schnellbahnsystems. Die Strecke sollte Teil eines Europa-Afrika-Expresses sein. Die Visionäre im «Prisma» hatten auch noch ganz andere Ideen: So sollte eine Hängeschnellbahn dereinst die Strecke Zürich – Winterthur auf sieben Minuten verkürzen.
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