Es ist eine niemals endende Geschichte: die Verwechslung der Schweiz und Schweden. Um uns ein für alle Mal von der peinlichen Erklärungsnot zu befreien, wenn jemand unsere Länder verwechselt, hatte sich der offizielle schwedische Tourismusverband «Visit Sweden» kürzlich etwas überlegt: Ein Video, welches unsere Differenzen darlegt und uns so klarer unterscheiden sollte.
Nun meldet sich Jacques Pitteloud, Schweizer Botschafter in den USA. Auch er stimmt zu:
Immerhin habe Swaziland seinen Namen zu Eswatini geändert, stellt er zunächst fest. Damit bestehe die einzige Verwechslungsgefahr tatsächlich nur noch zwischen der Schweiz und Schweden.
Das Verwechslungsproblem sei ihm in den USA bestens bekannt, aus diesem Grund möchte auch er in seinem Video auf weitere Unterschiede zwischen den beiden Ländern hinweisen.
In Schweden habe man die berühmten Fleischbällchen, in der Schweiz habe man Raclette und Fondue mit dem berühmten Schweizer Käse. Die Fleischbällchen seien da «keine ernsthafte Konkurrenz», merkt Pitteloud an.
Weiter könne sich Schweden mit Ikea brüsten. Doch auch Tische, Betten und Sofas müssten irgendwie zusammengebaut werden. Was eignet sich dazu besser als ein überdimensionales Schweizer Sackmesser? Laut Pitteloud nichts.
Und ja, natürlich, weltweit fände man H&M-Läden und diese Fjällrjävekäkeräjaken Fjällräven-Rucksäcke, doch fashiontechnisch könne nichts mit den «On»-Schuhen mithalten, die von niemand Geringerem als unserem angebeteten Roger Federer repräsentiert werden.
Zuletzt erwähnt er noch einige Gemeinsamkeiten – ist da allerdings nicht so kreativ, wie wir das waren.
Denn wir fragten uns: Wieso trennen, was sich vereinen lässt?
(saw)
Mein Verwandter hatte ein T-Shirt mit der Schweden-Flagge aber auch ein Pulli mit der Schweizer-Flagge (der mag so Sachen;)
Da sagte ich: "No, we are from Switzerland. This (deute auf das Shirt) is Sweden and this is Switzerland (deute auf das Schweizerkreuz).
Der Verkäufer: "Oh interesting; thats the Emergency Sign!"
🤦🤣
Austria und Australia