Das passiert in deinem Körper, wenn du Musik hörst
Musik nehmen wir über die Hörschnecke im Innenohr wahr. Sie wandelt Schallwellen in elektrische Signale um – das ist unsere auditive, also klassische, Wahrnehmung.
Aber Musik ist nicht nur hörbar – sie ist auch fühlbar. Denn Schall breitet sich als Vibration aus. Diese Vibrationen spüren wir mit dem vibrotaktilen Sinn – einem Teil unseres Tastsinns. Deshalb empfinden manche Menschen hohe Töne in ihren Fingerspitzen, andere spüren sie im Schädel oder sogar im Bauch oder an den Fusssohlen. Besonders Bässe, also tiefe Frequenzen, werden oft körperlich wahrgenommen – zum Beispiel als Vibration im Brustkorb oder auf der Haut.
Das Gehirn verarbeitet Musik auf erstaunlich komplexe Weise: Sie aktiviert nicht nur das Hörzentrum, sondern auch Regionen, die für Bewegung, Emotion und das Gedächtnis zuständig sind. Deshalb können Lieder uns an Momente erinnern, uns beruhigen – oder richtig pushen.
Studien zeigen: Musik kann die Ausschüttung von Dopamin fördern – ein Botenstoff, der mit Glücksgefühlen verbunden ist. Gänsehaut beim Lieblingssong? Kein Zufall!
Musik ist für alle zugänglich – auch für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen: über Schwingungen und visuelle Elemente. Ein Beispiel dafür war die inklusive Eurovision-Party «Feel the Beat» mit vibrierenden Tanzflächen, bei der Hörende und Hörbehinderte gemeinsam tanzen konnten.
Inzwischen gibt es auch spezielle Technologien – etwa vibrierende Lautsprecherwesten, Subwoofer-Stühle oder visuelle Equalizer – die es ermöglichen, Musik durch mehrere Sinne wahrzunehmen.
Sponsored Video mit Novartis
Dieses Video entstand in Zusammenarbeit mit Novartis. Das Konzept wurde gemeinsam entwickelt und das Videoteam von watson hat das Video umgesetzt.
Mit 78.000 Mitarbeitenden aus über 100 Ländern glaubt Novartis an die Kraft kollektiver Kreativität und internationaler Zusammenarbeit – Werte, die mit dem Eurovision Song Contest geteilt werden.
