Der Westwind hat sich am Dienstag erneut von seiner stürmischen Seite gezeigt. Lokal lagen die Windspitzen im Flachland bei rund 90 Kilometern pro Stunde (km/h), wie es bei Meteonews hiess. In den Bergen wehten wie schon in der Nacht auf Dienstag starke Böen mit über 100 km/h.
Die stärksten Windböen bei den Messstationen im Flachland wurden mit 94 km/h in Welschenrohr SO verzeichnet. In den Bergen sind der Säntis mit 127 km/h und der Chasseral mit 142 km/h Spitzenreiter. Auch in der Nacht auf Mittwoch werde in erhöhten Lagen und in den Bergen weiterhin starker Westwind erwartet, hiess es bei Meteoschweiz am Dienstag auf der Webseite.
Der Nachmittag brachte ruppigen Wind, auf dem #Säntis und dem #Chasseral gab es sogar #Orkanböen. Einen ausführlichen Überblick gibt es hier => https://t.co/jjaUWJwxTA Nachts ziehen weitere Schauer durch, die #Schneefallgrenze sinkt. Radarbild => https://t.co/O488DysMQu (km) pic.twitter.com/IzLdzJtCif
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) March 14, 2023
Im Laufe der Nacht und bis zum Mittwochmorgen soll der Westwind aber, begleitet von weiteren Regenschauern, nachlassen. Dies besonders im Flachland. Dabei fliesse noch einmal kältere Luft zur Alpennordseite, schrieb Meteonews.
Am Vormittag soll es im Flachland sonnig werden. Am Nachmittag könne es trotzdem einzelne Schnee- und Regenschauer je nach Höhenlage geben, hiess es bei Meteoschweiz. Am zentralen und östlichen Alpennordhang soll es demnach meist stark bewölkt bleiben und zeitweise schneien. Hier werden bis zu 20 cm Neuschnee erwartet. (sda)