«Okay, du bist tot», dachte James Mort, als ihn in den Walliser Alpen eine Lawine erfasste und komplett unter sich begrub. Doch der Australier hatte eine Million Schutzengel dabei und drei Freunde, die der Lawine entkommen waren und sofort anfingen, Mort zu suchen.
Der Australier hatte wirklich ungemeines Glück: Es gelang ihm, einen Skistock in die Höhe zu halten. Seine Begleiter, die nur mit Schaufel und Sonde, aber ohne Lawinensuchgerät unterwegs waren, fanden den 20-Jährigen rasch.
Das war Ende Januar. Jetzt hat Mort ein Video des Lawinenunfalls veröffentlicht und schildert auf seinem Tumblr-Blog das Erlebte. Er will damit andere Freerider warnen, nicht leichtsinnig und nicht ohne Ausrüstung ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Mort: «Ich hatte Glück. Dutzende andere sind gestorben.» (dwi)