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Die SDA Redaktion lässt ihren Streik sistiert und ist zu Verhandlungen bereit.

ARCHIVBILD ZUR GENEHMIGTEN FUSION VON KEYSTONE UND SDA DURCH DIE WETTBEWERBSKOMMISSION, AM MONTAG, 26. FEBRUAR 2018 - SDA Bern am Donnerstag, 23. Februar 2012, in Bern. Die Wettbewerbskommission Weko  ...
Es wird weitergearbeitet: Die Belegschaft der SDA lässt ihren Streik sistiert. Bild: KEYSTONE

SDA-Redaktion ist verhandlungsbereit und will mit «alternativen Massnahmen» weiterkämpfen

02.03.2018, 11:0102.03.2018, 11:19
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Die Belegschaft der Nachrichtenagentur SDA hat sich dafür ausgesprochen, den Streik weiterhin sistiert zu lassen. Vom Verwaltungsrat erwartet die Redaktion, dass auch die Kündigungsfristen für bereits ausgesprochene Kündigungen während des Verfahrens unterbrochen bleiben.

Die SDA-Redaktion nehme von der Zusicherung des Verwaltungsrats Kenntnis, bis zum Ende des Verfahrens vor der Einigungsstelle keine neuen Kündigungen vorzunehmen und am Gang vor die Einigungsstelle EES festzuhalten, teilte die Gewerkschaft Syndicom am Freitag mit. Das betrifft rund zehn Personen.

Dass bis zum Ende des Verfahrens keine neuen Kündigungen ausgesprochen würden, erachte die Redaktion als selbstverständliche Voraussetzung, um eine Vermittlung zu ermöglichen. Mit der fortgesetzten Pause des Streiks leiste die Redaktion ihren Beitrag für das Vermittlungsverfahren, hiess es weiter.

An einer Redaktionsversammlung am Donnerstag habe die Belegschaft ausserdem fast einstimmig alternative Massnahmen beschlossen, um den Kampf fortzusetzen. (sda)

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