Schweiz
Wirtschaft

Trotz Griechenlandkrise – Euro steigt über 1.05 Franken

Trotz Griechenlandkrise – Euro steigt über 1.05 Franken

02.07.2015, 12:1802.07.2015, 16:29
Mehr «Schweiz»

Der Franken hat sich am Donnerstagmorgen erneut abgeschwächt. Der Euro stieg gegen Mittag über die Marke von 1.05 Franken. Das ist der höchste Stand seit Mitte Juni.

Um 12 Uhr notierte die europäische Gemeinschaftswährung im Interbankenhandel bei 1.0524 Franken. Kurz vor 8 Uhr hatte er noch ein vorläufiges Tagestief von 1.0462 Franken erreicht. Zum Dollar stand der Euro am Mittag wenig stärker bei 1.1080.

Gespanntes Warten auf das Referendum

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte am Montag bekannt gegeben, angesichts der Verunsicherung wegen der Griechenland-Krise sei sie stabilisierend am Markt aufgetreten. Zu weiteren möglichen Interventionen äusserte sie sich nicht.

Die Finanzmärkte warten gespannt auf den Ausgang des Referendums zu den Gläubigerforderungen in Griechenland. Finanzminister Giannis Varoufakis will bei einem Ja der Bevölkerung zurücktreten. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Jeder fünfte Pensionskassen-Franken geht in die Verwaltung – «viel zu hohe Kosten»
Jeder fünfte Pensionskassen-Franken geht in die Verwaltung – Ex-Preisüberwacher Rudolf Strahm sieht ein grosses Sparpotenzial. Seine Berechnungen sind hinsichtlich der BVG-Abstimmung vom 22. September brisant.

Rudolf Strahm war, von 1991 bis 2004, nicht nur Nationalrat. Sondern zwischen 2004 und 2008 auch Preisüberwacher. Schon damals beschäftigte er sich mit den Vermögensverwaltungskosten der Pensionskassen. Später drängte er Innenminister Alain Berset dazu, etwas zu unternehmen, um diese Kosten zu senken.

Zur Story