Die Juso Schweiz haben nach eigenen Angaben die Unterschriften für die «Initiative für eine Zukunft» zusammen. Diese fordert eine Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken zugunsten eines ökologischen Umbaus der Wirtschaft.
Die Schweizer Stimmbevölkerung werde über eine sozial gerechte Finanzierung des Klimaschutzes abstimmen können, hiess es in einer Mitteilung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Juso) Schweiz vom Mittwoch. Die Jungpartei will ihre Initiative Anfang Februar 2024 einreichen – sie habe bereits über 130'000 Unterschriften gesammelt.
Die Steuer mit einem Satz von 50 Prozent würde nach Berechnung der Juso rund sechs Milliarden Franken pro Jahr einbringen, die vom Bund und den Kantonen für sozial gerechte Klimaschutzmassnahmen eingesetzt werden sollen. So sollten etwa energetische Gebäudesanierungen, Umschulungsprogramme für Beschäftigte in «klimaschädlichen» Branchen oder ein massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs finanziert werden. (sda)
Und dann damit nicht gleich die Welt retten wie von den Initiatoren vorgesehen sondern sich auf Themen konzentrieren.
Ich wäre ja sehr für Erbschaftssteuern. Aber bei gleich 50% wird es garantiert abgelehnt werden. Und dann wird es heissen "Die Leute wollen eben grundsätzlich keine Erbschaftssteuer."
Salamitaktik wäre oftmals halt besser als Kopf-durch-die-Wand.