Schweiz
Zürich

Deutscher entführte Impf-Chef Berger – Verfahren abgeschlossen

Deutscher entführte Impf-Chef Berger – Verfahren abgeschlossen

20.12.2023, 10:0320.12.2023, 10:03
Christoph Berger, Praesident, Eidgenoessische Kommission fuer Impffragen EKIF, spricht an einem Point de Presse zur Covid 19 Situation, am Dienstag, 26. Oktober 2021, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneide ...
Christoph Berger.Bild: keystone

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren nach der Entführung von Impf-Chef Christoph Berger eingestellt. Ein 38-Jähriger hatte ihn ins Zürcher Oberland entführt und 300'000 Franken gefordert.

Der Deutsche wurde sechs Tage nach der Entführung im Frühling 2022 bei einem Schusswechsel durch die Polizei in Wallisellen getötet. Zuvor hatte der Mann gemäss Mitteilung der Staatsanwaltschaft seine 28-jährige Freundin getötet.

Das Verfahren gegen einen vermeintlichen Mittäter stellte die Staatsanwaltschaft ein. Es wurden keine weiteren möglichen Täter ermittelt. Das Geld habe der 38-Jährige für die Unterstützung geschäftlicher Aktivitäten gefordert.

Offen ist noch das Verfahren um den Schusswechsel. Der Schusswaffengebrauch der Polizisten werde noch untersucht, heisst es. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
In Luzern dürfen alle Selbstbedienungsläden länger offen sein
Alle kleinen Selbstbedienungsgeschäfte, nicht nur Hofläden, sollen im Kanton Luzern von längeren Ladenöffnungszeiten profitieren. Der Kantonsrat ist am Montag in dieser Frage mit 62 zu 53 Stimmen dem Regierungsrat gefolgt.
Zur Story