Damit verbesserten die Schweizerinnen ihr bisher bestes Ergebnis aus dem Weltcup um einen Rang. Ein mögliches Diplom vergaben Startläuferin Selina Gasparin mit vier Schiessfehlern und Schlussläuferin Cadurisch, die als Siebte übernahm, beim Schiessen aber ebenfalls drei Fehler produzierte und in der Loipe gegen die Konkurrentinnen aus Italien und Kanada den Kürzeren zog.
"You gotta feel sorry for that one Swiss who's not a Gasparin, they need one more sister" #BBC #sochi2014 #biathlon
— Giulio Gasparin (@GiulioGasparin) 21. Februar 2014
«Die Fehler beim Schiessen haben meine Taktik durcheinander gebracht», gibt sich Selina Gasparin selbstkritisch. Der erste Fehler habe sie aus dem Rhythmus gebracht. «Ich wollte als Erste zurückkommen um den anderen eine gute Ausgangslage zu schaffen.»
Gold holte die Ukraine. Das Quartett Julia Dschyma, Wita Semerenko, Walj Semerenko und Olena Pidgruschna siegte vor Russland, dem Olympiasieger von 2010, und bescherte dem von politischen Unruhen betroffenen Land die erste Goldmedaille in Sotschi. Bronze ging nach Norwegen.
Für Aufregung sorgte Frankreichs Startläuferin Marie-Laure Brunet. Sie erlitt einen Schwächeanfall und musste aufgeben. (dux/si)
Jetzt eilen gerade die Ärzte zu Marie Laure #Brunet. Das sieht echt nicht gut aus. :-/ #Olympia #Biathlon
— Julia Probst (@EinAugenschmaus) 21. Februar 2014