Wieso klebt man sich eigentlich einen «Baby on Board»-Sticker aufs Auto? Zum Plöffen? Oder glauben Eltern wirklich, dass sich die anderen Autofahrer auf der Strasse eher benehmen, wenn ein «Luca und Emma»-Schriftzug an der Rückscheibe prangt? Haha!
Kürzlich bin ich im Tessin diesem Ford aus Baselland mit der folgenden Heckscheibe begegnet:
bild: watson
bild: watson
Wie lustig! Wie einfallsreich! Wie ... total bescheuert. Sorry. Einerseits macht das Sujet das Auto nicht gerade hübscher, andererseits ist der platte Spruch durchaus diskriminierend. Denn: Nein, NICHT jeder kann ein Kind machen.
Das hat mich wiederum daran erinnert, wie abgedroschen und überflüssig all die Jaqueline-Chantal- und Kevin-Schriftzüge sind, die am Karren kleben. Und doch gibt es noch so viele Schweizer, die ihr Auto damit schmücken.
Jetzt aber zum guten Teil der Geschichte: International – vor allem im englischsprachigen Raum – beweist man in Sachen Auto-Dekoration mehr Humor. Dort werden Baby-Sticker sogar richtig schön aufs Korn genommen ...
Eine grosse Freude für all jene, die die Kinder-Sujets auf der Heckscheibe satt haben.
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Maett
18.09.2016 20:45registriert Januar 2016
"[...] andererseits ist der platte Spruch durchaus diskriminierend. Denn: Nein, NICHT jeder kann ein Kind machen." - muss man sich heute wirklich über alles aufregen und Diskriminierung wittern?
Meine Güte, versucht doch mal das Leben etwas lockerer zu nehmen, dann hat man solche Gedanken erst gar nicht - ist einfach mühsam, ständig nur noch mit hyperventilierenden Korrektheitspolizisten konfrontiert zu werden.
Wenn die Sticker nicht passen, kann man es ja bei einem müden Lächeln oder einem niveauvollen Ignorieren belassen.
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