Was Politiker im Wahlkampf sagen und was sie wirklich damit meinen
Wahlherbst, yay! Auf das triste Wetter folgen traditionell noch tristere Wahlkampf-Worthülsen. Ob in der «Arena», in Kolumnen oder Interviews – die Aussagen sind ewig gleich. Eine kleine Versteh-Hilfe.
Der Wahlkampf in der Schweiz steuert demnächst auf seinen Höhepunkt zu. Wobei mit Wahlkampf das Gegenüberstehen politischer Exponenten, die «das Kind jetzt mal ungeschönt beim Namen nennen» und jetzt «endlich mal anpacken» wollen, um «in Bern mal etwas zu bewegen» und mit Höhepunkt ein lauwarmes Geplänkel verpackt in die immer selben rhetorischen Floskeln gemeint ist.
Es ist die Saison, in der sich weisse, alte Politiker*innen selbst als «vorwärtsgerichtet», «konsequent» und/oder «fair» beschreiben, während junge, aufstrebende Politiker*innen plötzlich alle «weitsichtig», «engagiert» und/oder «konstruktiv» von den Plakaten strahlen.
Eine kleine Aufklärung, was wirklich dahinter stecken könnte.
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Mit diesen Biden-GIFs wollten wir euch unterhalten
Bald sind Wahlen. Und damit beginnt stundenlanges Warten auf Zahlen, Resultate und Hochrechnungen – und vermutlich auch Gerichtsentscheide. Dass es dabei bei uns auf der Redaktion durchaus zu Stress und Hektik kommen kann, werdet ihr da draussen nicht mitbekommen. Ihr könnt so gelassen, wie es die Dramatik der Situation zulässt, auf unsere schöne Grafik starren, bisschen herumklicken, euch die Zeit vertreiben. Mit unserer Wahlgrafik werdet ihr bestens informiert sein ..., bis die neue Würdenträgerin oder der neue Würdenträger gewählt ist.