Zwei Liebhaber, Gian und Stan wollten eines Abends in eine Kamerun sich Libyen. Ihr französischer Vermieter, der sah, wie die Beiden sich Ungarnten, wollte unter seinem Dach aber keine Georgien und sagte aus Sicherheit Liba«non». So dachten sie: «Wir Tunesien einem Hotel».
Zunächst kam aber Hunger auf, darum wollten sie erst Malaysia. Gian wollte Mali zum Griechen, aber Stan war total im Taiwan. Schlussendlich entschieden sie sich für einen deutschen Laden, wo sie der Kellnerin sagten: «Süd-a-frikadelle»!
Sie stritten sich kurz was sie tun sollten und wollten schon fast getrennt essen, kamen dann aber zum Schluss, dass sie nichts Getrenntes, sondern nur Vereinigte Staaten. Stan schlug vor, das Los entscheiden zu lassen. Gian war es eigentlich Senegal, und so sagte er «Ka-sach-stan, dann essen wir eben hier, beim Brunnen, draussen auf der Terrasse». Doch das war, bevor er sah, wer da bereits beim Brunei Darussalam essen war.
Es war der Däne Mark, Ex-Freund von Gian. Aserbaidschan mit seinen Liebesbriefen keinen Erfolg mehr hatte, dachte er Tadschikistan aber der liess sich nicht Um-Polen und schaute gar nicht erst Bahrain. Als er Mark jetzt so sah, hoffte Gian, dass das Eis um Marks Herz Litauen konnte, weil der Armenienähe erfahren hatte als Kind.
Stan wurde eifersüchtig und meinte «Uganda nöd! Sag Liberia zur Zukunft und lauf nicht diesem Lau-China.»
Gian schüttelte den Kopf: «Peru-hige dich, Chile mal und Benin dich wie ein Erwachsener. Nur weil ich ihm einmal das Elfenbeinküste und er eine Grenada im Bett ist, heisst das nicht, dass ich wieder auf ihm Niederlande. Ausserdem hast du mich auch schon betrogen als du im Philippinen warst».
Leicht genervt von Stans Eifersucht ging Gian schliesslich rüber und sagte: «Hi Mark, ich dachte ich schau Malawi es dir geht. Lebst du immer noch am Hafen beim Botsuana?»
Mark schien schockiert über Gians Präsenz, dann stotterte er: «Ich bin jetzt in der Landwirtschaft ... also ... ich bin jetzt Bur-und-i ... i ... Iraker jetzt den ganzen Tag!» Gian musste lachen, bei der Vorstellung, dass der selbe Typ, den er mit drei Kollegen mal zu Viet-nam, jetzt Äcker pflügte.
Mark wirkte über sein Lachen verärgert: «Du bist immer noch der selbe Mongoleider!» Dann kickte er Gian voll in seine Bolivien.
Einen Moment sah er alles wie durch Nepal. Dann bemerkte er Stan, der mit der flachen Hand Seychellen verteilte, bis Mark aus der Türkeite. Besorgt setzte sich Stan neben ihn.
«Es wird alles gut, bald werden wir wieder Tanzen, Fallschirmspringen und Paraguayden! Wieso hältst du dir den Beckenbereich?» – «Der Schlag ging voll Us-beki-stan. Ich Tansa-nia mehr, weder Sambia noch andere Koreagraphien».
Stan wollte das nicht wahrhaben und brachte ihn ins Spital. Gian, der kein Blut sehen konnte, fragte, ob der Arzt wohl die Venezuela könnte. Der Arzt lachte gequält und sagte, dass das wohl eher ü-Belgien.
«Oman, Jemensnei au, alles Norwegen meinem Ex, du hattest recht, Stan», seufzte Gian. Stan lächelte ihn an: «Das kann Somalia passieren, Hauptsache du kannst Australien und stürzt dich nicht in Neuseeland.» Da fiel Gian ein Liechtenstein vom Herzen und er wusste, mit Stan würde er sein Herz bei einem Guate-ma-la.