Nach zwei von vier Runden der US PGA Championship der Profigolfer in Louisville im Bundesstaat Kentucky liegt der Topfavorit und British-Open-Sieger Rory McIlroy aus Nordirland allein in Führung.
Die ersten Verfolger sind der Amerikaner Jim Furyk und der Australier Jason Day. Innerhalb der nächsten drei Schläge folgen zwölf weitere Golfer, sodass der der Ausgang des vierten und letzten Major-Turniers des Jahres noch völlig offen ist. Der in bestechender Form aufspielende McIlroy könnte als erster Golfer nach dem Iren Padraig Harrington im Jahr 2008 nacheinander das British Open und die US PGA Championship gewinnen.
Für Tiger Woods ist das Turnier erwartungsgemäss vorzeitig zu Ende gegangen. Beim vierfachen Gewinner der US PGA Championship wirkte sich der Mangel an Wettkampfpraxis nach den Rückenverletzungen sichtlich aus. Woods kämpfte verzweifelt, sein Spiel war allerdings sehr unpräzis und für eine Spitzenklassierung in diesem Weltklasse-Feld untauglich. Mit zwei 74er-Runden (je 3 über Par) verpasste Woods den Cut für die beiden Finalrunden um fünf Schläge.
Ebenfalls früh ausgeschieden ist US-Open-Sieger Martin Kaymer. Der 29-jährige Deutsche benötigte einen Schlag zu viel. (pre/si)