Enttäuschung in Kreischberg: Die Schweizer Snowboarder gehen im Parallel-Slalom leer aus. Für den Olympia-Zweiten Nevin Galmarini endete das erste von zwei WM-Rennen bereits in der Qualifikation. Der 28-Jährige touchierte in der ersten Runde eine Torflagge und kam vom Kurs ab. Diesen Fahrfehler konnte er nicht mehr gutmachen.
Olympiasiegerin Patrizia Kummer kam zwar weiter. Sie scheiterte aber bereits im Achtelfinal an der Russin Jekaterina Tudegeschewa. Kummer beging ausgerechnet vor dem flachsten Abschnitt der Strecke ohne Not einen gravierenden Fehler. Entsprechend ärgerte sie sich: «So etwas passiert mir normalerweise nicht. Das Out habe ich selber verschuldet.»
Auch für Kaspar Flütsch war dem Achtelfinal Schluss, er scheiterte am Italiener Mirco Felicetti. Als letzte Schweizer Vertretung schied Julie Zogg im Viertelfinal aus. (ram/si)