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Wieder Ärger für Barça wegen Neymar-Transfer +++ Constantin denkt über Kauf des Tourbillon nach +++ Bencic scheitert an Lisicki 

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Wieder Ärger für Barça wegen Neymar-Transfer +++ Constantin denkt über Kauf des Tourbillon nach +++ Bencic scheitert an Lisicki 

17.06.2015, 10:3517.06.2015, 22:08
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Bencic geht im Servicehagel unter
Belinda Bencic (WTA 31) ist in der 2. Runde von Birmingham ausgeschieden. Die 18-Jährige scheiterte an der entfesselt aufschlagenden Deutschen Sabine Lisicki (WTA 19) nach knapp anderthalb Stunden 1:6, 6:7 (4:7).

Lisicki besass im Aufschlag den entscheidenden Vorteil: Der Turniersiegerin von 2011 und Wimbledon-Finalistin von 2013 gelangen in zehn Aufschlagsspielen und dem Tiebreak sagenhafte 27 Asse - ein Rekord auf der WTA-Tour, den bisher die Amerikanerin Alexandra Stevenson (25 Asse in Québec 2013) inne hatte.
Constantin denkt über Kauf des Stadions Tourbillon nach
Das Stadion Tourbillon des FC Sion könnte vom Klubpräsidenten bald der Stadt abgekauft werden. Bislang zahlt der FC Sion 150'000 Franken pro Jahr für die Stadionmiete. Mit diesen Konditionen ist es Ende Jahr aber vorbei. Stadtpräsident Marcel Maurer erwägt eine Verdoppelung der bescheidenen Miete.

Das Stadion sei erneuert worden, begründete er die Erhöhung gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Constantin sei bereit, das Tourbillon für «mehr als 10 Millionen Franken» zu kaufen, sagte der Medienverantwortliche des FC Sion, Nicolas Pittet. (si)

Wieder Klage gegen Neymar und Barcelona
Neymar und der FC Barcelona haben erneut Ärger. Der Nationale Gerichtshof Spaniens gab in Madrid einer neuen Klage gegen den Champions-League-Sieger und auch gegen den 23-jährigen Stürmer statt. Der Strafantrag steht in Zusammenhang mit dem Wechsel des Brasilianers vor zwei Jahren von Santos nach Barcelona und ist vom brasilianischen Investitionsfonds DIS gestellt worden.

Das Unternehmen fordert 40 Prozent der Ablösesumme und damit rund 40 Millionen Euro. Wegen angeblicher Unregelmässigkeiten beim Neymar-Wechsel müssen der eben zurückgetretene Präsident Josep Maria Bartomeu und dessen Vorgänger Sandro Rosell bereits wegen Steuerhinterziehung auf die Anklagebank.
Schweizer Beachvolleyballerinnen weiterhin siegreich
Die jungen Schweizer Beachvolleyballerinnen Nina Betschart und Nicole Eiholzer befinden sich an den Europa-Spielen in Baku weiterhin auf Erfolgskurs.

Die Innerschweizerinnen gewannen in Aserbaidschan auch ihr drittes Spiel. Als Gruppenerste sind Betschart/Eiholzer direkt für die Achtelfinals qualifiziert. Die Männer-Duos starteten unterschiedlich in den Wettkampf. Während Sébastien Chevallier und Marco Krattiger siegten, setzte es für Alexei Strasser und Gabriel Kissling eine klare Niederlage ab.
Michelin will zurück in die Formel 1
Das französische Unternehmen Michelin hat sich beworben, von 2017 bis 2019 die Formel 1 mit Reifen zu beliefern. Die Pneus sollen ab der übernächsten Saison grösser und haltbarer werden. Michelin hatte sich 2006 aus der Formel 1 zurückgezogen. Seither gibt es nur einen exklusiven Reifenausstatter – zunächst Bridgestone, seit 2011 Pirelli. Pirelli gilt als Favorit auf einen neuen Vertrag. (si/apa/reu)
Barcelona will die Winterspiele 2026 doch nicht
Neue Bürgermeisterin, neue Pläne: Barcelona will nun doch nicht mehr die Winterspiele 2026 ausrichten. Es ist nicht das erste Mal, dass die Stadt es sich anders überlegt. Nach einem Wechsel im Rathaus will sich Barcelona nicht mehr für die Olympischen Winterspiele 2026 bewerben. Die spanische Metropole verzichte auf eine Kandidatur, weil sie jetzt andere Prioritäten habe, erklärte ein Sprecher der neuen linksgerichteten Bürgermeisterin Ada Colau.

Barcelona wollte auch schon die Winterspiele 2022 ausrichten, hatte aber auch diese Bewerbung zurückgezogen. (spon)
Neues Geld für Servette
Das wegen finanzieller Probleme in die Promotion League zwangsrelegierte Servette Genf plant den Neustart. Die Stiftung 1890, neue Eigentümerin des Vereins, schiesst neun Millionen Franken ein. Das gab der neue starke Mann, Didier Fischer (Bild), bekannt. Die Stiftung des Unternehmers wird einerseits fünf Millionen Schulden tilgen und vier Millionen für den Neuanfang zur Verfügung stellen.

Der Brite Kevin Cooper soll Servette auch kommende Saison trainieren. Noch unklar ist die Zukunft anderer Staff-Mitglieder wie Pascal Zuberbühler oder Mario Cantaluppi sowie der Spieler. (ram/si)
Wimbledon-Wildcard für Hewitt
Lleyton Hewitt (Bild) und Nicolas Mahut haben für das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon eine Wildcard erhalten. Der 34-jährige Hewitt, der die All England Championships vor 13 Jahren gewonnen hatte und nach dem Australian Open 2016 wohl zurücktreten wird, ist in der Weltrangliste durch eine Jahresbilanz von 1:5 Siegen auf Position 117 zurückgefallen. Mahut, bei Meldeschluss nur die Nummer 112 der Welt, verdiente sich das Ticket für Wimbledon mit seinem dritten ATP-Titel am letzten Wochenende in 's-Hertogenbosch. (ram/si)
Wawrinka, Lopez und Goffin in Gstaad
Das Swiss Open in Gstaad nimmt im Tour-Kalender einen schwierigen Platz ein. Das Sandturnier findet zwischen Wimbledon (Rasen) und der Hartplatzsaison in den USA statt. Dennoch können die Organisatoren zum 100-jährigen Bestehen des Turniers ein interessantes Spielerfeld präsentieren.

Das Zugpferd ist French-Open-Sieger Stan Wawrinka (ATP 4). Feliciano Lopez (Sp/ATP 14), David Goffin (Be/ATP 15), Dominic Thiem (Ö/ATP 29) sowie die früheren Turniersieger Pablo Andujar (Sp/ATP 36), Thomaz Bellucci (Br/ATP 40), Marcel Granollers (Sp/ATP 69) und Michail Juschni (Russ/ATP 71) sind die weiteren Aushängeschilder im Berner Oberland. (ram/si)
Bencic in Birmingham weiter
Die 18-jährige Belinda Bencic hat nach Startschwierigkeiten ihr Erstrundenspiel beim WTA-Turnier in Birmingham gewonnen. Die im ATP-Ranking im 31. Rang klassierte Ostschweizerin besiegte die auf Weltrang 54 liegende und bereits 33-jährige Kroatin Mrijana Lucic-Baroni nach 76 Minuten 7:5, 6:3.

In der zweiten Runde trifft Bencic, die vor zwei Tagen den Final von 's-Hertogenbosch verloren hat, auf die Siegerin der Partie zwischen der Deutschen Andrea Petkovic und der Tschechin Katerina Siniakova. (pre/si)
Gilbert gibt Tour de Suisse auf
Philippe Gilbert ist nicht mehr zur 4. Etappe der Tour de Suisse gestartet. Der Belgier vom Team BMC laboriert vermutlich seit April an einem kleinen, nicht verschobenen Bruch am Schienbein.

Der Weltmeister von 2012 gab deshalb auch Forfait für die Tour de France. Laut Angaben des BMC-Arztes sei die Fraktur am Unterschenkel nicht besorgniserregend und verursache beim Radfahren keinerlei Schmerzen. Im Hinblick auf die zweite Saisonhälfte entschied sich das Team aber dafür, dass der 32-Jährige aus der Schweizer Rundfahrt aussteigen und die Frankreich-Rundfahrt auslassen soll. (pre/si)
Simona de Silvestro dritte Frau in der Formel E
Simona de Silvestro wird am übernächsten Wochenende (27./28. Juni) ihr Debüt in der Formel E geben und die beiden Abschlussrennen dieser neuen Serie für Andretti-Sport bestreiten. Die 26-jährige Berner Oberländerin, die zuletzt auch beim Indy500 für das amerikanische Team in der IndyCar-Serie aktiv war, wird beim Saisonfinale dieser Serie an der Seite von Jean-Eric Vergne (Fr) fahren.

Im vergangenen Jahr war De Silvestro als «Affiliated Driver» bei Sauber angestellt, gross zum Einsatz kam sie allerdings nicht. In der Formel E bekommt sie nun die Chance, ihr Können zu beweisen. Nach Katherine Legge (Aguri) und Michela Cerruti (Trulli) ist sie die dritte Frau am Steuer in der Formel E, allerdings wurden die beiden anderen bereits ersetzt. (si)
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