Für die Nationalhymnen vor dem Eröffnungsspiel der Fussball-Europameisterschaft zwischen der Schweiz und Norwegen haben sich die Organisatorinnen und Organisatoren etwas besonders ausgedacht. So wurden diese von Schlagerstar Beatrice Egli und der norwegischen Popsängerin Astrid S gesungen.
Die 37-jährige Egli verpasste dem Schweizerpsalm selbstverständlich ihre persönliche Note und sorgte damit für grossen Jubel im ausverkauften St. Jakob-Park in Basel. So klang das:
Für Egli war das Singen der Nationalhymne vor dem Heimturnier im Fussball der Frauen eine besondere Ehre. «Ich habe sofort zugesagt und verzichte dabei auch auf eine Gage. Das ist für mich Ehrensache», sagte sie dem «Blick». Dies liege auch daran, dass die EM ihrer Meinung nach nicht nur sportlich ein wichtiges Ereignis sei, «sondern auch gesellschaftlich. Das Turnier ist ein Zeichen für die Gleichberechtigung der Frauen.»
Zuvor war die EM mit einer rund 15-minütigen Eröffnungsfeier offiziell eröffnet worden. In einer farbenfrohen Choreografie wurden Fahnen aller 16 teilnehmenden Nationen auf dem Rasen des ausverkauften St. Jakob-Parks ausgebreitet, die bis Ende Juli um den Titel in diesem EM-Turnier spielen werden.
Begleitet von Alphornklängen und einem Bild, das alle Zuschauenden mit farbigen Blättern ins weite Rund des Stadions projizierten, war die Kulisse schon vor dem Anpfiff des ersten EM-Spiels des Schweizer Nationalteams gegen Norwegen eindrücklich. Als die Schweizer Sängerin Beatrice Egli den Schweizer Psalm mit kräftiger Unterstützung des Publikums zum Besten gegeben hatte, ging ein Turnier los, das nicht nur für die Schweizer Fans zu einem möglichst langen Fest werden soll. (nih/sda)
aber Beatrice Egli ist sehr symphatisch !